Noch prüft sie ihre Abrechnung auf dem Papier, der Trend geht aber zur digitalen Lohnabrechnung.

Noch prüft sie ihre Abrechnung auf dem Papier, der Trend geht aber zur digitalen Lohnabrechnung. (Foto: © antonioguillem/123RF.com)

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Die digitale Lohnabrechnung liegt im Trend

Immer mehr Arbeitnehmer in Deutschland erhalten ihre Lohn- oder Gehaltsabrechnung ausschließlich digital.

Alles wird digital, auch die Lohn- und Gehaltsabrechnung. Der Trend geht ganz klar zur digitalen Gehaltsabrechnung. Das meldet der IT-Dienstleister Datev, dessen Portal "Datev Arbeitnehmer online" zwischen Juni 2017 und Juni 2018 seine Nutzerzahlen verdoppeln konnte. Über das Portal können Arbeitgeber in Zusammenarbeit mit dem Steuerberater ihren Beschäftigten die Gehaltsinformationen elektronisch bereitstellen

Aktuell nutzen demnach rund 27.000 Unternehmen mit rund 500.000 Arbeitnehmern "Datev Arbeitnehmer online" für die Zustellung der Gehaltsabrechnungen. Im Schnitt kamen in den vergangenen zwölf Monaten jeden Monat mehr als 16.000 Arbeitnehmer und rund 1.000 Arbeitgeber hinzu, hieß es auf der Datev-Jahrespressekonferenz. Insgesamt werden mit der Software derzeit durchschnittlich 12,5 Millionen Lohn- und Gehaltsabrechnungen erstellt. Die überwiegende Mehrheit davon in Steuerberatungskanzleien.

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Seit 2013 am Markt

Die Plattform Arbeitnehmer online wurde 2013 von der Datev auf den Markt gebracht. Sie ist die elektronische Alternative zum Versand von Lohn- und Gehaltsabrechnungen auf Papier. Arbeitnehmer haben hier ein digitales Archiv mit den Auswertungen der letzten zehn Jahre und jederzeitigem Zugriff auf ihre Lohn- und Gehaltsdokumente.

Für die Absicherung des Zugangs kann der Nutzer zwischen zwei Verfahren wählen: der eID-Funktion des elektronischen Personalausweises und dem smsTAN-Verfahren, heißt es.

Quelle: Datev eG

Text: / handwerksblatt.de

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