Handwerk

Die Tagungsteilnehmer (v.l.): Heinz-Georg Mors (Vorstand BIV), Ulrich Beckschulte (GF), Dr. Michael Oelck (HGF), Leo Thiesgen (Bundesinnungsmeister), Thomas Banasiewicz (HGF HWK Münster), Ulf Kopplin (Präsident LBT Bundesverband), Eckhard Vlach (stv. BIM), Ludger Gude (Vizepräsident LBT), Dr. Marcus Bertelsmeier (Vorstand), Norbert Stenglein (Vorstand LBT) und Stefan Gruber (Vorstand). (Foto: © Handwerkskammer Münster)

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LBT-Bundesverband tagt in Münster

Betriebsführung

Der Bundesverband LandBauTechnik hatte sich für seine jüngste Tagung bei der Handwerkskammer Münster getroffen. Im Mittelpunkt stand der Dialog mit dem Handwerk.

"Gute Beziehungen zu den Fachverbänden zu pflegen, ist uns wichtig. Diese bilden ein Bindeglied zwischen den Handwerksorganisationen auf verschiedenen Ebenen", so begrüßte HWK-Hauptgeschäftsführer Thomas Banasiewicz die Mitglieder des Vorstandes des LandBauTechnik Bundesverbandes (LBT) Ende September in der Handwerkskammer Münster. Die LBT-Vorstandsmitglieder nutzen dieses Mal die Gelegenheit bei der regelmäßig stattfindenden Versammlung, mit der Handwerkskammer ins Gespräch zu kommen und gemeinsame Interessen zu prüfen und für die Zukunft auf den Weg zu bringen. Thomas Banasiewicz erwähnte insbesondere die gute Zusammenarbeit des Bundesverbandes mit dem Handwerkskammer-Bildungszentrum in der Meisterausbildung der Land- und Baumaschinenmechatroniker.

Besonderer Fokus lag bei dem Austausch von LBT und Handwerkskammer auf dem Thema Digitalisierung. "Im Handwerk allgemein und in der Agrarwirtschaft im Besonderen ist die Digitalisierung sehr weit fortgeschritten", sagt Dr. Michael Oelck, Hauptgeschäftsführer des LandBauTechnik Bundesverbands. Die Auswirkungen, zum Beispiel die Verbreitung von Smart-Farming-Plattformen und neuen Techniken bei den Landmaschinen, wie der Telemetrie, waren daher Gegenstand der intensiven Diskussion von LBT-Vorstand und Thomas Banasiewicz von Seiten der Handwerkskammer. Gemeinsam könne man in die Zukunft schauen und die Auswirkungen auf die Aus- und Fortbildung im Bildungszentrum diskutieren.

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Hintergrund: Der LandBauTechnik Bundesverband ist ein Arbeitgeberverband im Handwerk und spricht für bundesweit etwa 4.500 Unternehmen, Fachhändler und Serviceunternehmen an rund 5.700 Standorten mit knapp 44.000 Mitarbeitern, die einen Jahresumsatz von hochgerechnet 9 Milliarden Euro erzielen. Die Verbandsorganisation ist föderal aufgebaut. Die 40 Innungen LandBauTechnik in Deutschland sind die Basis der Verbandsorganisation auf regionaler Ebene. Auf Landesebene vertreten zehn Landesverbände Mitgliederinteressen von Handel und Handwerk überregional. Auf Bundesebene koordiniert der Bundesverband als Spitzenvertretung übergeordnet fachliche Themen, veranstal-tet Kongresse, Messeauftritte und über seine Akademie ein umfangreiches Schulungs- und Seminarwesen, erstellt Arbeitshilfen und Infodienste und berät Betriebe und seine regionalen Verbandseinheiten. Mit sechs Fabrikatsvereinigungen vertritt der Verband die Interessen des Fachhandels gegenüber der Industrie. Er ist Partner der Agrarwirtschaft und des Handwerks; international eingebunden ist er im europäischen Branchen-Dachverband CLIMMAR. Seine Vertreter sind Ansprechpartner für Politik, Wirtschaft und Verwaltung sowie Sozialpartner und Berufsgenossenschaften.
Internet: Weitere Informationen zum Verband gibt es online.

Text: / handwerksblatt.de

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