Das Bauhauptgewerbe scheint für junge Menschen ein zunehmend interessanter Arbeits- und Ausbildungsbereich zu sein. Das legen die Zahlen der SOKA-Bau zu den Ausbildungsverhältnissen nahe.

Das Bauhauptgewerbe scheint für junge Menschen ein zunehmend interessanter Arbeits- und Ausbildungsbereich zu sein. Das legen die Zahlen der SOKA-Bau zu den Ausbildungsverhältnissen nahe. (Foto: © Peter Bernik/123RF.com)

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Baugewerbe ist attraktiv für Jugendliche

Das Bauhauptgewerbe ist ein attraktiver Ausbildungsbereich für junge Menschen. Das erklärte der Zentralverband des Deutschen Baugewerbes.

Felix Pakleppa, der Hauptgeschäftsführer des Zentralverbandes des Deutschen Baugewerbes, ist zufrieden: "Die aktuell vorliegenden Zahlen zu den Ausbildungsverhältnissen im Bauhauptgewerbe belegen eindrucksvoll, dass das Baugewerbe auch bei Jugendlichen zu einem wichtigen Arbeitgeber geworden ist", sagt er  anlässlich der von der SOKA-Bau dazu veröffentlichten Zahlen.

Zuwachs in ganz Deutschland

Demzufolge konnte bei der Zahl der Auszubildende zum 31. März ein Plus von 5,2 Prozent gegenüber dem gleichen Vorjahrestermin verzeichnet werden. In absoluten Zahlen waren dies 36.481 registrierte Ausbildungsverhältnisse. Ein Wachstum war sowohl in den alten Bundesländern als auch in den neuen zu verzeichnen. In den alten Bundesländern erhöhte sich die Zahl der Auszubildenden in allen vier Lehrjahren von 29.904 60 auf 31.217, was einem Zuwachs von 4,2 Prozent entspricht, in den neuen Bundesländern erhöhte sich die Zahl von 4.705 Auszubildenden um 559 auf 5.264. Dies ist ein Zuwachs von 11,9 Prozent.

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Eine Besonderheit war hierbei das erste Lehrjahr, wie die SOKA-Bau mitteilte: So stieg die Zahl der Lehrlinge im ersten Lehrjahr um 6,1 Prozent (in absoluten Zahlen: 11.228) in den alten Bundesländern und sogar um 10,7 Prozent (in absoluten Zahlen: 2.289) in den neuen Bundesländern. Auch die Zahl der Ausbildungsbetriebe erhöhte sich im gleichen Zeitraum um 1,4 Prozent von 14.450 auf 14.654 Betriebe.

Bauwirtschaft ist attraktiv

Zitat: "Darauf können wir stolz sein!" (Felix Pakleppa, Hauptgeschäftsführer des Zentralverbands des Deutschen Baugewerbes über die Attraktivtät des Baugewerbes)
"Die Bauwirtschaft ist ein attraktiver Arbeitgeber, der für hohe Ausbildungsvergütungen, gute Bezahlung und attraktive Karrierechancen steht. Diese reichen vom Vorarbeiter, über den Werkpolier bis hin zum Meister, der es den jungen Menschen ermöglicht, ein eigenes Unternehmen zu gründen.

80 Prozent der gesamten Ausbildung wird von den mittelständischen Unternehmen des Deutschen Baugewerbes geleistet. Darauf können wir stolz sein", sagte Hauptgeschäftsführer Pakleppa.

Text: / handwerksblatt.de

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