Wer sich dafür stark macht, dass die Beschäftigten aufs Rad umsatteln, kann sich das jetzt zertifizieren lassen.

Wer sich dafür stark macht, dass die Beschäftigten aufs Rad umsatteln, kann sich das jetzt zertifizieren lassen. (Foto: © Katarzyna Białasiewicz/123RF.com)

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Ist Ihr Betrieb fahrradfreundlich?

Wer Beschäftigte zum Fahrradfahren motiviert und das mit Maßnahmen im Betrieb unterstützt, kann sich das jetzt zertifizieren lassen.

Wer eine ausreichende Anzahl von Fahrradparkplätzen vor dem Betrieb eingerichtet hat, die überdacht, beleuchtet und barrierefrei sind, und wer den radfahrenden Beschäftigten nicht nur Duschen und Umkleidekabinen zur Verfügung stellt, sondern auch Angebote für Fahrrad-Checks oder zur Fahrrad-Reparatur, der hat bereits gute Karten. Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club e.V. (ADFC) bietet Unternehmen seit kurzer Zeit das EU-weite Zertifikat "Fahrradfreundlicher Arbeitgeber" an.


Wer sich gerne mit dem marketingtauglichen Zertifikat schmücken möchte, kann auf der zugehörigen Website den Selbsttest machen und herausfinden, ob sein Unternehmen wirklich fahrradfreundlich ist. Auf der Website gibt es zudem weiterführende Informationen darüber, wie man Mitarbeitern das gesunde Fahrradfahren versüßen kann, sowie ein kostenloses Handbuch, das Betriebsinhaber dabei unterstützen will, eine "betriebliche Radfahrkultur" aufzubauen.

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Gut für Umwelt und Gesundheit

Mit dem Umstieg auf Lastenfahrräder oder Betriebsausflügen mit dem Rad können Betriebe schließlich nicht nur etwas für die Umwelt tun, sondern auch für die Gesundheit ihrer Beschäftigten, da Radfahrer Statistiken zufolge weniger oft krank werden als Arbeitnehmer, die Auto fahren oder den öffentlichen Personennahverkehr nutzen. Das Zertifikat des ADFC in Bronze, Silber oder Gold gilt für drei Jahre.

Text: / handwerksblatt.de

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