Energiewende

2017 legte die Stromerzeugung aus Wind und Sonne im Vergleich zum Vorjahr um 15 Prozent zu. Foto: © mariok/123RF.com

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Auch 2017 mehr Strom aus Wind und Sonne

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Das Umweltbundesamt hat erste Daten für das Jahr 2017 veröffentlicht, demnach legt die Stromerzeugung aus Wind- und Sonnenenergie im Vergleich zum Vorjahr um 15 Prozent zu.

Die ersten Daten zur regenerativen Stromerzeugung im Jahr 2017 deuten laut Umweltbundesamt auf ein kräftiges Wachstum hin. Etwa 15 Prozent mehr als im Vorjahr haben die erneuerbaren Energien erzeugt, also ca. 216 Terawattstunden (TWh).

Am meisten zugelegt hat dabei die Stromerzeugung aus Windenergie mit etwa 105 TWh Strom, was einem Anstieg von 33 Prozent entspricht. Grund dafür sieht das Umweltbundeamt im kräftigen Zubau und den guten Windverhältnissen, vor allem im Oktober und Dezember. Allein im letzten Monat des Jahres erzeugten die Windenergieanlagen ca. 15 TWh und brachen damit alle Rekorde.

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Aber auch die Stromerzeugung aus Photovoltaikanlagen konnte zulegen. Mit 40 TWh übertraf sie das Vorjahresergebnis um fünf Prozent.

Text: / handwerksblatt.de

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