KMK befasst sich mit Berufsabitur
Das "BerufsAbitur" ist eine Herzenssache von Hans Peter Wollseifer. Der Handwerkspräsident verspricht sich davon mehr leistungsstarke Schüler für die beruflichen Bildungs- und Karrierewege.
Für Hans Peter Wollseifer wäre die Einführung eines doppelqualifizierenden Bildungsgangs "BerufsAbitur", bei dem der Gesellenabschluss mit einer allgemeinen Hochschulzugangsberechtigung verknüpft wird, eine besonders wichtige bildungspolitische Weichenstellung. "Wir brauchen ein solches zusätzliches Bildungsinstrument. Daher ist es gut, dass sich die Gremien der Kultusministerkonferenz (KMK) jetzt mit diesen Vorschlägen befassen." Ein entsprechendes Positionspapier wurde Anfang Dezember in die KMK eingebracht.

"Die Verbesserung der Attraktivität der Berufsbildung ist angesichts weiter steigender Studierendenzahlen eine große Herausforderung. Das Handwerk ist sich mit der Präsidentin der Kultusministerkonferenz, Ministerin Brunhild Kurth, einig, mehr leistungsstarke Jugendliche für berufliche Bildungs- und Karrierewege zu gewinnen", so der Präsident des
Zentralverbands des Deutschen Handwerks.
Zu den dafür notwendigen Maßnahmen gehören für ihn auch die flächendeckende Berufsorientierung an Gymnasien und das Angebot des Handwerks für Studienaussteiger.
Fotos: 123rf;ZDH/StegnerIn zehn Monaten fit für die Ausbildung
Lieber Uni als Werkbank
Chancen für Menschen ohne Berufsabschluss
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Rainer Fröhlich /
handwerksblatt.de
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