Der neue Förderaufruf des Bundesverkehrsministeriums für die Elektrifizierung der Flotte wurde am 10. März gestartet.

Der neue Förderaufruf des Bundesverkehrsministeriums für die Elektrifizierung der Flotte wurde am 10. März gestartet. (Foto: © stockshoppe/123RF.com)

Neue Förderung zur Elektrifizierung der Flotte

Das Bundesministerium für Digitales und Verkehr startete einen neuen Förderaufruf der Förderrichtlinie Elektromobilität über den Projektträger Jülich (PtJ).

Im neuen Förderaufruf der Förderrichtlinie Elektromobilität könne diese Fahrzeuge gefördert werden:

  • Elektro-Pkw der Klasse M1: maximal acht Sitzplätze ohne Fahrersitz
  • Elektro-Leichtfahrzeuge der Klassen: L2e: Dreirädriges Kleinkraftrad bis 45 km/h; L5e: Dreirädriges Kleinkraftrad über 45 km/h; L6e: Leichtes vierrädriges Kraftfahrzeug bis 45 km/h; L7e: Schweres vierrädriges Kraftfahrzeug mit einer Leermasse bis zu 450 kg
  • und die im Zusammenhang mit der Beantragung benötigte Ladeinfrastruktur.

In diesem Zuge werden die Investitionsmehrausgaben der Elektrofahrzeuge im Vergleich zu einem Fahrzeug mit Verbrennungsmotor mit bis zu 40 Prozent gefördert. Kleine und mittlere Unternehmen können noch einen Bonus von 10 Prozent erhalten. Die Fördermittel pro Antrag müssen bei vorsteuerabzugsberechtigten Betrieben mindestens 15.000 Euro betragen, bei allen anderen mindestens 17.850 Euro. 

 

Hintergrund und Informationen Frist Die Anträge können bis spätestens 20. April eingereicht werden.
Informationen Alle Unterlagen und Informationen zur Förderrichtlinie und zu den Aufrufen finden sich auf der Webseite des PtJ – hier klicken für Informationen zum Förderaufruf und hier gibt es Antworten auf die häufigsten Fragen  
Seminar In einem Online-Seminar am Montag, 27. März, um 13 Uhr wird auf die Inhalte des Förderaufrufs für Unternehmen, Verbände und Vereine eingegangen und offene Fragen werden beantwortet. Hier geht es zur Anmeldung.
Hintergrund Unterstützung für Betriebe bei Energieeffizienzmaßnahmen Direkte Unterstützung bei allen Fragen rund um eine energieeffiziente, klimafreundliche und damit langfristig kostengünstige Betriebsweise sowie Mobilität, bietet die Handwerksorganisation ihren Betrieben mit der Mittelstandsinitiative Energiewende und Klimaschutz. Um einen Überblick über die Energieverbräuche und Kosten zu erhalten, steht den Betrieben das kostenlose E-Tool zur Verfügung.
Kontakt Wer Interesse an einer orientierenden Beratung im eigenen Betrieb hat, sollte sich an das Umweltzentrum der Handwerkskammer wenden und eine Vor-Ort-Termin vereinbaren. Ihr Ansprechpartner am Saar-Lor-Lux Umweltzentrum ist Marcel Quinten, Tel. 0681-5809264, E-Mail: m.quinten@hwk-saarland.de.

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Text: / handwerksblatt.de

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