Rückleuchten, sämtliche Verzierungen und die Frontpartie des Mazda CX-3 wurden weiterentwickelt. Foto: © Mazda (Foto: © Mazda)

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CX-3: Mazda unterwirft sich künftigen Anforderungen

Mobilität

Mazda hat für den CX-3 eine weitere Auszeichnung als "Firmenauto des Jahres" erhalten und das Modell hinsichtlich der Motorisierungen optimiert.

Momentan läuft es für Mazdas kompakten SUV CX-3. Das Modell wurde ganz frisch zum vierten Mal in Folge die Wahl zum "Firmenauto des Jahres" gekürt. Wie in den Vorjahren testeten 250 Flottenmanager im größten Praxistest Europas zwei Tage lang 48 Modelle in zwölf Kategorien. Zur Beurteilung des Fahrverhaltens und des Komforts waren 96 Autos auf rund 2000 Fahrten rund um den Europa Park in Tust unterwegs. Neben dem Urteil für Karosserie, Innenraum, Antrieb, Design und Image bewerteten die Fuhrparkentscheider vor allem auch die Wirtschaftlichkeit der Testkandidaten. Die Noten für Kosten und Umwelt ergaben sich aus der Konfiguration der Testwagen. 

Foto: © Mazda"Wir freuen uns sehr über den vierten Sieg in Folge unseres Erfolgs-SUV beim Firmenauto des Jahres 2018. Durch das Modellupdate im letzten Jahr und die im Spätsommer kommende Modellüberarbeitung haben wir ein Auto auf dem Flottenmarkt, das seit Jahren den aktuellen Standards entspricht und auch der schärferen Abgasnorm Euro 6d-TEMP sicher gewachsen ist", sagte Nicolas Wingenfeld, Leiter Business Vertrieb, bei der Preisverleihung in Rust.

Zugleich hat Mazda die aktuelle Modellgeneration gehörig aufgewertet, wozu unter anderem eine Motorisierung gehört, die der zukünftigen Abgasnorm Euro 6d-TEMP gerecht werden. Durch eine Hubraumvergrößerung des Vierzylinders sinken die maximalen Verbrennungsdrücke des Skyactiv-D Dieselmotors und somit die Temperatur im Brennraum. Letztere wird durch die kombinierte Hoch- und Niederdruck-Abgasrückführung weiter abgesenkt. 

Stickoxid-Anteile im Abgas abgesenkt

"Eine niedrigere Verbrennungstemperatur führt mit weiteren innermotorischen Verbesserungen zu einer nochmals niedrigeren NOX-Rohemission. Um die wenigen verbleibenden Stickoxid-Anteile im Abgas auf das für die Einhaltung der Euro 6d-TEMP erforderliche Niveau abzusenken, genügt dem neuen Skyactiv-D im Mazda CX-3 2018 ein NOX-Speicherkat. Dies hat den Vorteil, dass bei dieser Technik ein regelmäßiges Nachfüllen von Harnstofflösung wie bei Fahrzeugen mit SCR-System nicht erforderlich ist", erläutert der Hersteller die technischen Hintergründe.

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Auch die Skyactiv-G Benzinmotoren des Mazda CX-3 2018 erhalten zahlreiche Verbesserungen: Durch einen weiter erhöhten Einspritzdruck, Mehrlochinjektoren, Mehrfacheinspritzung, eine neue Kolbenform und nochmals optimierte Strömungsverhältnisse im Brennraum konnten die bei Benzin-Direkteinspritzern oftmals kritischen Partikelemissionen stark verringert werden. So erfüllen die SKYACTIV-G Benziner laut Mazda auch ohne Benzin-Partikelfilter die strengeren Anforderungen der Euro 6d-TEMP-Norm für die Partikelanzahl, nicht nur auf dem Prüfstand, sondern auch im anspruchsvollen RDE-Test auf der Straße. Gleichzeitig wurden die Reibungsverluste weiter verringert und das Kühlsystem verbessert. Beides führe zu einem niedrigeren Praxisverbrauch, heißt es bei Mazda.

Foto: © MazdaAuch optisch hat sich einiges getan. So wurden die Rückleuchten, sämtliche Verzierungen und die Frontpartie konsequent weiterentwickelt, neu sind die Sonderlackierung Magmarot Metallic sowie neu designte 18-Zoll-Aluminium–Räder.

Zu den bereits umfangreichen i-Activsense Sicherheitssystemen des Mazda CX-3 kommen mit dem 2018er Modell ein neuer Stauassistent (in Kombination mit Skyactiv-Drive Automatikgetriebe) sowie ein Matrix-LED-Lichtsystem hinzu. Die Auto Hold Funktion der neuen elektronischen Parkbremse unterstützt den Fahrer dabei, das Fahrzeug in Position zu halten, wenn das Bremspedal gelöst wurde.

Text: / handwerksblatt.de