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HWK Trier | April 2024
Webinar zur Fachkräfteeinwanderung
Die Neuregelungen der Fachkräfteeinwanderung sind nicht leicht zu durchschauen. Ein Webinar der LAG Welcome Center klärt die Teilnehmenden darüber auf.
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Vorlesen:
Je besser Sie mit Ihrem Steuerberater zusammenarbeiten, umso geringer sind die Kosten. Wenn Sie etwa einen Teil der Buchhaltung selbst erledigen, spart Ihr Steuerberater Zeit – und Sie dadurch Geld.
Um die Zusammenarbeit mit dem Steuerberater zu optimieren und Kosten zu sparen, sollten Sie einige Dinge überdenken und sich dann mit Ihrem Steuerberater zusammensetzen.
Welche Gebühren ein Steuerberater verlangen darf, verrät eine Gebührenverordnung. Als Basis für die Berechnung dient der Gegenstandswert, also der in einem Geldbetrag ausgedrückte Wert der Angelegenheit. Auf dieser Basis wird ein Gebührensatz erhoben, der von Aufwand und Schwierigkeit der Beratungsleistung abhängt.
Beratende Tätigkeiten, die nicht in der Gebührenverordnung aufgeführt sind, kann der Steuerberater auch nach Zeitaufwand abrechnen. Oft lohnt es sich, die Leistungen einzeln auf ihr Einsparungspotenzial hin zu analysieren. Zunächst sollten Sie daher erfassen, was Ihr Steuerberater für Ihr Unternehmen tut. Typische Leistungen sind die Erstellung von Umsatzsteuervoranmeldungen, die Lohnbuchhaltung, der Jahresabschluss oder steuerliche Einzelfragen.
Analysieren Sie anschließend gemeinsam mit Ihrem Steuerberater, welche Gebühren er für die jeweiligen Leistungen abrechnet.
Sprechen Sie mit Ihrem Steuerberater offen über diese Punkte:
Bereits durch die Entlastung der Steuerkanzlei von Routinetätigkeiten sparen Sie Ihrem Steuerberater Zeit und sich selbst unnötige Kosten. Das können Sie tun:
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Wenn Sie sich mit dem Steuerberater auf ein Modell zur Arbeitsteilung geeinigt haben, sollten Sie alle Absprachen schriftlich festhalten. Gleiches gilt für Honorarvereinbarungen, vor allem bei Pauschalen.
Einige Tipps zum Thema:
Die selbstständige Unternehmerin Marianne Kaufmann betreibt mit zwei Angestellten einen Online-Shop und verkauft monatlich mehrere hundert Produkte. Bislang ließ sie alle Abrechnungen und steuerlichen Vorgänge bis zur Erstellung des Jahresabschlusses durch ihr Steuerberaterbüro erledigen. Als sich die Steuerberatungskosten mit steigendem Umsatz zu einem bedeutenden Kostenblock summieren, spricht die Unternehmerin mit ihrem Steuerberater.
Gemeinsam finden sie heraus, dass die vielen einzelnen Buchungsvorgänge für die erhebliche Kostensteigerung verantwortlich sind; die Lohnabrechnung der Mitarbeiter fällt dagegen kaum ins Gewicht. Die Steuerberaterkosten würden bereits durch das Vorsortieren der Belege deutlich sinken. Sie entscheidet sich zur Anschaffung einer eigenen Buchhaltungssoftware, in die sie die Daten wöchentlich selbst eingibt.
Durch die Übernahme dieser buchhalterischen Leistungen lassen sich die Kosten fast halbieren, denn die Steuerberatergebühren für die Finanzbuchhaltung machen rund 50 % der laufenden Kosten aus. Die andere Hälfte fällt für Jahresabschluss und Steuererklärungen an.
Fazit: Frau Kaufmann spart die externen Buchhaltungskosten und hat außerdem ihre Zahlen viel besser im Blick. Der Steuerberater kann sich ganz auf die steuerliche Beratung und das anschließende „Feintuning“ des Jahresabschlusses konzentrieren. So profitiert die Unternehmerin weiterhin von optimaler steuerlicher Beratung und kann ihre Steuerberaterkosten dennoch auf eine überschaubare Höhe begrenzen.
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