Alle Hersteller setzen auch auf Hybrid, wie hier Renault mit den Modellen Clio, Capture und Megane.

Alle Hersteller setzen auch auf Hybrid, wie hier Renault mit den Modellen Clio, Capture und Megane. (Foto: © Renault)

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Hybride in der Marktübersicht

Hybrid: Sie können rein elektrisch fahren, müssen aber nicht, und unterstützen dann den Verbrenner mit e-Power. Hier die PDF-Marktübersicht der Hybriden zum kostenfreien Download!

Wer in der Kfz-Statistik genau hingeschaut hat: Die Zahl der Hybrid-Modelle ist im letzten Jahr explosionsartig angestiegen. Der Grund ist die Förderung. Denn die Regierung unterstützt nicht nur die Käufer reiner Elektroautos, sondern sponsert ordentlich auch die Fahrzeugklasse, die sich hybrid nennt. Bis zu 6.750 Euro fließen für ein teilelektrifiziertes Fahrzeug. Dafür muss das Modell nur ein paar Grundforderungen erfüllen: Es darf maximal 50 Gramm Kohlendioxid je Kilometer ausstoßen und mindestens 40 Kilometer weit rein elektrisch fahren können. Der Bund hat die Prämie für Hybride über 2021 hinaus verlängert, aber ab 2022 muss das Modell dann rein elektrisch 60 Kilometer und ab 2025 mindestens 80 Kilometer im reinen Strombetrieb unterwegs sein.

Förderungs-Höchstsumme 6.250 Euro

Für die Förderung gibt es übrigens noch eine Preisgrenze. Die Höchstsumme von 6.250 Euro, die sich aus Bundesprämie und Herstelleranteil zusammensetzt, gibt es für Fahrzeuge zu einem Kaufpreis von 40.000 Euro, Fahrzeuge in der Preisklasse zwischen 40.000 und 60.000 Euro erhalten maximal 5.625 Euro. Für noch teuere Stromer gibt es allerdings keine finanzielle Förderung mehr.

Kostenfreier Download Hier können Sie die vollständige Liste "Hybride in der Marktübersicht" kostenfrei herunterladen!Was vor allem Dienstwagenfahrer zu schätzen wissen: Es gibt auch noch den Steuerbonus, weil Hybride nur den halben Steuersatz, also monatlich 0,5 Prozent des Listenpreises, zahlen müssen (reine Stromer 0,25 Prozent vom Listenpreis). Welches Fahrzeug wie gefördert wird, lässt sich auf der Internetseite des BAFA, des Bundesamts für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle, entnehmen. Bei der Behörde muss auch der Förderantrag eingehen.

Tatsache ist, dass der Markt an Hybriden enorm zugelegt hat. Jeder Hersteller arbeitet daran, seine Flotte zu elektrifizieren oder teilweise zu elektrifizieren. Die Liste zeigt sämtliche Modelle, die hybridisiert sind. Ausgenommen sind nur die sogenannten Mildhybrid-Modelle. Der Grund: Sie unterstützen zwar den Motor mit ihrer elektrischen Kraft, aber können nicht rein elektrisch vorwärts kommen. Diese Modelle sind zumindest für den SUV-Bereich in der Marktübersicht mit allen Verbrennern enthalten.

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Aus Platzgründen passt nicht die komplette Marktübersicht auf diese Seite. Wir bieten diese Marktübersicht auf unseren Internet-Seiten an. Wer übrigens nichts mit der Angabe Hybrid und Plug-in-Hybrid anfangen kann: Plug-in kommt aus dem Englischen und steht für Einstecken, Einstöpseln. Plug-in-Hybride bekommen ihren Strom aus der Steckdose beziehungsweise einer Ladestation.

Wichtig: Die Angaben haben den Stand April 2021 und beruhen auf Herstellerangaben, soweit verfügbar. Die Werte beim Spritbedarf mit Sternchen geben übrigens den Verbrauch nach NEFZ an und nicht die etwas realistischeren WLTP-Angaben. Die vollständige Liste mit allen Modellen finden Sie hier als Download!

Text: / handwerksblatt.de

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