Dagmar Wöhrl, Unternehmerin, Investorin ("Die Höhle der Löwen"), Parlamentarische Staatssekretärin a.D., und ZDH-Präsident Jörg Dittrich sind auch 2025 wieder Teil der Jury vom "Pitch im Handwerk".

Dagmar Wöhrl, Unternehmerin, Investorin ("Die Höhle der Löwen"), Parlamentarische Staatssekretärin a.D., und ZDH-Präsident Jörg Dittrich sind auch 2025 wieder Teil der Jury vom "Pitch im Handwerk". (Foto: © GHM)

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Dagmar Wöhrl in der Jury: Bewerben um den "Pitch im Handwerk"

Auf dem Kongress "Zukunft Handwerk" wird wieder der "Pitch im Handwerk" ausgetragen. Zwei Preise je 5.000 Euro werden verliehen. In der Jury sind unter anderem Investorin Dagmar Wöhrl und Christian Würth.

Handwerkerinnen und Handwerker können sich ab sofort um den "Pitch im Handwerk" bewerben, der am 13. März 2025 auf dem Kongress "Zukunft Handwerk" ausgetragen wird. Gesucht werden kreative Ideen und neue Herangehensweisen aus dem Handwerksalltag, die zum Erfolg im Betrieb beigetragen haben, heißt es. Die besten Bewerbungen werden in München vor einem großen Publikum vorgestellt, also gepitcht. 

Preisverleihung 2024 Foto: © GHMPreisverleihung 2024 Foto: © GHM

2025 liegt der Schwerpunkt des Pitchs auf dem Motto: "Stolz, im Handwerk zu gestalten" und den Themen Digitalisierung, Personal und Bürokratieabbau. Handwerkerinnen und Handwerker können ab sofort und bis zum 5. Januar 2025 ihre Geschichte einreichen und berichten, wie sie Herausforderungen aus einem der drei Themen gelöst haben.

"Das kann eine Änderung der Arbeitszeiten sein, die Einführung eines digitalen Tools zur Arbeitserleichterung, ein besonderes Extra für die Angestellten oder die Nutzung neuer Plattformen zur Mitarbeitergewinnung", so die Gesellschaft für Handwerksmessen GHM. 

Mit ausgetragen wird der Wettbewerb von der Firma Würth. "Das Handwerk bildet einen wichtigen Teil unserer Gesellschaft – es schafft Werte, fördert Innovation und bewahrt Traditionen. Ohne das handwerkliche Können und die Leidenschaft der Handwerker wäre unser Alltag nicht vorstellbar", sagt Bereichsleiter Christian Würth.

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So läuft der Wettbewerb ab

Vorentscheid: Zwölf Kandidaten werden ausgewählt

In einem Vorentscheid werden aus den Bewerbungen (hier geht es zur Bewerbung) zwölf Kandidatinnen und Kandidaten ausgewählt, die in einem Video oder einer Präsentation ihre Idee darstellen können und zum digitalen Publikumsvoting auf der Website zugelassen werden. Alle eingereichten, gültigen Anmeldungen erhalten zudem ein kostenfreies Tagesticket für den Kongress vom 12. bis 13. März 2025 in München.

Sechs Finalisten dürfen sich in München präsentieren

Mitte Februar werden schließlich die sechs Finalistinnen und Finalisten mit den meisten Stimmen ausgewertet, die auf der IKK classic Bühne beim Kongress "Zukunft Handwerk" am 13. März 2025 ihre Idee pitchen dürfen. 

Die Jury und die Zuschauer entscheiden

Anschließend stimmen Zuschauer und Jury ab, wer Publikumspreis und wer Jurypreis gewinnt, je mit einem Preisgeld in Höhe von 5.000 Euro dotiert. Das Preisgeld wird vom Verein zur Förderung des Handwerks zur Verfügung gestellt.

Bewertungskriterien

  • Die Bewerbungen werden bewertet nach ihrem Grad an Innovation,
  • der Umsetzbarkeit,
  • ihrer Relevanz in Bezug auf die Fokusthemen Digitalisierung, Personal und Bürokratieabbau,
  • ihrem Potenzial zur Skalierung für andere Betriebe,
  • ihrem finanziellen Nutzen und
  • ihre Auswirkung auf das Handwerk generell.
  • Die Idee muss darüber hinaus bereits mindestens sechs Monate in Umsetzung sein, um sie entsprechend bewerten zu können. 

Die Jury

 Auch das Publikum hat eine Stimme und kann vor Ort online abstimmen.

Quelle: GHM

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Text: / handwerksblatt.de

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