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KfW-Award: Gründerinnen und Gründer mit Ideen gesucht

Kreative und innovative Handwerkerinnen und Handwerker haben gute Chancen auf eine Auszeichnung beim KfW Award Gründen. Die aktuelle Bewerbungsphase läuft noch bis 1. Juli.

Die Bewerbungsphase für den diesjährigen KfW Award Gründen ist gestartet. Teilnahmeberechtigt sind junge Unternehmen sowie Start-ups aller Branchen ab Gründungsjahr 2018. Auch Firmen, die im Rahmen einer Nachfolge übernommen wurden, können sich bewerben, meldet die KfW. In der Vergangenheit haben es auch immer wieder Handwerkerinnen und Handwerker aufs Siegerpodest geschafft. Zum Beispiel Messebauer Tim-Alexander Karußeit aus der Nähe von Hannover (2020) oder die Brotpuristen aus Speyer 2018.

Schirmherr des Wettbewerbs ist Bundeswirtschaftsminister und Vizekanzler Robert Habeck. Die Jury aus Vertretern der KfW, Förderbanken, Politik und Wirtschaft bewerten die Geschäftsideen nach ihrem Innovationsgrad sowie ihrer Kreativität. "Eine entscheidende Rolle spielt auch, ob mit dem Konzept soziale Verantwortung übernommen wird oder ein gesellschaftlicher Mehrwert entsteht", heißt es in der Ankündigung.  Der wirtschaftliche Erfolg, die ökologische Nachhaltigkeit sowie die Förderung eines integrativen, diversen Arbeitsumfeldes sollen ebenfalls in die Beurteilung einfließen.

Verschiedene Auszeichnungen

Aus jedem Bundesland wird wieder je ein Unternehmen prämiert und erhält ein Preisgeld von jeweils 1.000 Euro. Die auf Landesebene ausgezeichneten Unternehmen konkurrieren um den Bundessieg, der mit weiteren 9.000 Euro Preisgeld dotiert ist.

Zusätzlich wird ein Sonderpreis an ein Unternehmen vergeben, das die Jury besonders beeindruckt hat. Im Anschluss an den Wettbewerb wird ein Publikumspreis in einem online-Voting ermittelt, er ist mit weiteren 5.000 Euro verbunden. Zudem verleiht KfW Capital zum zweiten Mal den KfW Capital Award.

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Alle Preisträgerinnen und Preisträger werden am 19. Oktober 2023 ausgezeichnet. 

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Text: / handwerksblatt.de

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