Inklusion im Handwerk: Jetzt 5.000 Euro gewinnen
Neuer Preis für "Inklusion im Handwerk": 5.000 Euro und eine Reise zum Kongress "Zukunft Handwerk" warten auf den Sieger. Ausgelobt wird der Wettbewerb von der IKK classic, dem Bundesverband UFH und den Junioren des Handwerks.
Dieser Artikel gehört zum Themen-Special Interessante Wettbewerbe für Handwerker
Gesucht wird ein Handwerksbetrieb aus Deutschland, der sich in herausragender Weise für die Integration von Menschen mit Behinderung engagiert. Wer sich angesprochen fühlt, kann sich bis zum 14. Februar 2025 um den neuen Preis "Inklusion im Handwerk" bewerben (per Fragebogen). Die feierliche Preisverleihung ist am 12. März 2025 im Rahmen des Kongresses "Zukunft Handwerk" in München.
Neben 5.000 Euro Preisgeld als Anerkennung und für mögliche Investitionen in weitere Inklusionsmaßnahmen erhält der Gewinner oder die Gewinnerin des neuen Inklusionspreises Tickets für den Kongress "Zukunft Handwerk 2025" in München, eine Hotel-Übernachtung inklusive Begleitperson und ein professionell produziertes Video, das den Betrieb und sein Engagement für Inklusion vorstellt und das er für seine eigenen Marketingzwecke einsetzen kann.
Ziel: Betriebe ermutigen, Inklusion aktiv zu leben
Inklusion wird in vielen Handwerksbetrieben gelebt und als Bereicherung wahrgenommen. Die Innungskrankenkasse IKK classic betont: "Inklusion ist ein wichtiges Zeichen sozialer Verantwortung. Gleichzeitig bietet sie handfeste Vorteile für die Betriebe." Eine Umfrage der IKK classic habe schon 2023 gezeigt, dass Inklusion im Handwerk als Chance gesehen wird, dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken und die Attraktivität eines Arbeitgebers steigert. "Die Beschäftigung von Menschen mit Behinderung ist somit auch eine wertvolle Chance für Unternehmen, motivierte und qualifizierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu gewinnen."
Mit dem Wettbewerb "Inklusion im Handwerk" wollen die IKK classic, der Bundesverband Unternehmerfrauen im Handwerk UFH und die Junioren des Handwerks neue Ideen und Best-Practice-Beispiele aufzeigen und Betriebe ermutigen, Inklusion aktiv zu leben, die vielfältigen Unterstützungsangebote kennenzulernen und sie zu nutzen.
Fragen zum Wettbewerb beantwortet Frank Klingler von der IKK classic: frank.klingler@ikk-classic.de
Quelle: IKK Classic
Unterstützung für Betriebe zu InklusionFür Betriebe gibt es zahlreiche Unterstützungs- und Beratungsangebote zum Thema Ausbildung oder Beschäftigung von Menschen mit Behinderung sowie zu Fördermöglichkeiten und rechtlichen Aspekten. Zum Beispiel die Internetseite www.inklusion-gelingt.de, die der Zentralverband des Deutschen Handwerks (ZDH) zusammen mit der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA) und der Deutschen Industrie- und Handelskammer (DIHK) betreibt. Auch alle Handwerkskammern beraten Betriebe zu Inklusion.
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Text:
Kirsten Freund /
handwerksblatt.de
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