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HWK Trier | April 2024
Webinar zur Fachkräfteeinwanderung
Die Neuregelungen der Fachkräfteeinwanderung sind nicht leicht zu durchschauen. Ein Webinar der LAG Welcome Center klärt die Teilnehmenden darüber auf.
Auch Sanitätshäuser kommen nicht mehr an die nötige Schutzausrüstung, um die Risikopatienten unter ihren Kunden sicher versorgen zu können - oder müssen horrende Preise dafür zahlen. (Foto: © maridav/123RF.com)
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April 2020
Bei um bis zu 700 Prozent gestiegenen Einkaufspreisen für Pflegehilfsmittel und allgemeiner Knappheit dieser Mittel sehen die Sanitätshäuser die Versorgung Pflegebedürftiger bedroht.
Desinfektionsmittel und Schutzausrüstung sind während der derzeitigen Corona-Krise knapp. Das stellen auch die Sanitätshäuser in Deutschland fest. Dabei benötigen sie das Material dringend, um die zu den Risikopatienten zählenden Pflegebedürftigen unter ihren Kunden sicher versorgen zu können.
Für die Beschaffung der Schutzausrüstung steht ihnen eine Pauschale von 40 Euro im Monat zur Verfügung. Doch aufgrund der Materialknappheit sind die Preise im Einkauf um bis zu 700 Prozent gestiegen und überschreiten damit das Geld für die Pauschale bei weitem, wie der Bundesinnungsverband für Orthopädie-Technik meldet.
Er gehört wie auch der Zentralverband Orthopädieschuhtechnik, der Verband Versorgungsqualität Homecare e.V. und andere Verbände, deren Mitglieder in der Patientenversorgung tätig sind, zur sogenannten Task-Force COVID-19. Diese fordert den Spitzenverband Bund der Krankenkassen (GKV-Spitzenverband) auf, die monatliche Pauschale für die Pflegehilfsmittel zum Infektionsschutz den derzeitigen Bedingungen anzupassen.
"Ohne eine schnelle und für alle Krankenkassen einheitliche Lösung sind die Betriebe letzten Endes gezwungen, die Versorgung der Pflegebedürftigen mit Pflegehilfsmitteln im Rahmen der 40-Euro-Pauschale zumindest teilweise einzustellen", heißt es vom Bundesinnungsverband für Orthopädie-Technik.
Quelle: Bundesinnungsverband für Orthopädie-Technik
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