Etwa vier Millionen DVB-T-Haushalte sind betroffen (Foto: © blackregis/123RF.com)

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Neues Antennenfernsehen: Infos für Elektrobetriebe

Betriebsführung

Am 29. März 2017 steht in zahlreichen Ballungsräumen der Umstieg auf das hochauflösende Antennenfernsehen DVB-T2 HD bevor. Zeitgleich endet in den jeweiligen Regionen die DVB-T-Ausstrahlung.

Von der Umstellung auf DVB-T2 HD ist ein Großteil der rund vier Millionen DVB-T-Haushalte betroffen, sagt der Zentralverband der Deutschen Elektro- und Informationstechnischen Handwerke (ZVEH). Der Ausbau in weiteren Regionen erfolgt demnach schrittweise bis Mitte 2019. Für das neue Antennenfernsehen sind geeignete Empfangsgeräte erforderlich. Sie sind gekennzeichnet mit dem grünen DVB-T2-HD-Logo.

  • Die öffentlich-rechtlichen Programme von ARD und ZDF sind auf Geräten, die für DVB-T2 HD geeignet sind, unverschlüsselt empfangbar.
  • Die Programme privater Veranstalter – beispielweise der Mediengruppe RTL Deutschland und der ProSiebenSat.1 Media SE – werden ausschließlich im Programmpaket von freenet TV gegen eine Monatsgebühr verbreitet.
  • Für ihren Empfang ist ein zusätzliches Entschlüsselungsmodul erforderlich, das direkt in geeignete Fernseher oder Set-Top-Boxen eingesetzt wird.
  • Alternativ gibt es auch Set-Top-Boxen mit integrierter Entschlüsselung.


Der  ZVEH geht davon aus, dass einige Kunden im Zuge der Umstellung zur Beratung die Fachbetriebe des Elektrohandwerks aufsuchen. Kostenloses Informationsmaterial – auch für die Kunden – finden die Betriebe unter www.dvb-t2hd.de/handel.

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Quelle: ZVEH
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Text: / handwerksblatt.de

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