Markus Hollecker versorgt Kimberly Pohlmann, aktuell Spielerin der Saarlouis Royals und 2017 Nationalspielerin für Deutschland. (Foto: © www.h-hoch-drei.com)

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Sportsponsoring: Gut fürs Image

Orthopädieschuhmacher Markus Hollecker unterstützt die Basketballerinnen vom TV Saarlouis Royals – eine Bundesligamannschaft.

Basketballfan war Markus Hollecker schon immer. Früher spielte der Orthopädieschuhmacher selbst, heute unterstützt er den TV Saarlouis Royals. Die Damen-Basketballmannschaft spielt in der ersten Bundesliga, war schon zweimal deutscher Meister und holte zweimal den Pokal.

Werbemittel: Handwerksbetriebe können die Handwerkskampagne für ihr Marketing, also zum Beispiel für Sportsponsoring, nutzen. Im Werbemittelshop der Kampagne "Das Handwerk" finden Betriebe nach einem kurzen Login individualisierbare Plakate oder Anzeigenmotive. Aktuell findet man hier zum Beispiel mehrere Motive für Trikots, Anzeigen oder Plakate anlässlich derr Fußball-WM, die zum Download angeboten werden. werbemittel.handwerk.deWenn sich eine der Spielerinnen am Fuß oder Knöchel verletzt, dann kommt Markus Hollecker ins Spiel. Der Handwerksmeister aus Saarlouis sorgt dafür, dass die Sportlerinnen eine schnellstmögliche Versorgung mit Einlagen oder Bandagen bekommen. "Wir können zwar das Verletzungsrisiko nicht minimieren, aber unser Ziel ist es, die Ausfallzeit zu minimieren", erzählt Markus Hollecker. 

Firmenlogo hängt in der Halle

Vor fünf Jahren hat er sich beim Bundesligisten als Sponsor vorgestellt. Mit einer mittleren vierstelligen Summe im Jahr unterstützt der Unternehmer seither die Mannschaft. Dafür wird das Logo der "Fuss-Check GmbH" in der Halle oder auf der Website des Vereins gezeigt. Und die Spielerinnen nutzen bei kleinen oder größeren "Wehwehchen" den Service des örtlichen Orthopädiebetriebs. 

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Modernes Marketing für eine jüngere Zielgruppe

"Zum Beginn der Saison kommen die Mädels auch zu mir zum Fuß-Check in den Laden", erzählt Markus Hollecker. Darüber berichtet der junge Unternehmer, der den Meisterbetrieb in dritter Generation führt, dann in den sozialen Medien. Überhaupt sei sein Marketing auf eine jüngere Zielgruppe ausgerichtet, so Hollecker. Auch ein Grund für das Sportsponsoring. "Alt werden meine Kunden schon von selbst", lacht der Chef von 13 Mitarbeitern. 

Sponsoring lohnt sich vor allem dann, wenn der Betrieb und der Verein zueinander passen. Kleine und mittlere Firmen verteilen ihre Sponsorengelder häufig nach Sympathie und Verpflichtungsgefühl im Ort. Einen größeren Gefallen tun sie sich aber, wenn sie genau hinschauen, wohin der Sponsoringetat gehen soll. Die Sportart und der Verein sollten zum Image des Betriebs und zu den Vorlieben der Kundschaft passen und selbst einen guten Ruf haben.Die Zusammenarbeit mit den Royals läuft so gut, dass Markus Hollecker seit Oktober selbst im Vorstand des Vereins ist. "Außerdem unterstützen wir neuerdings die Mädchenbundesligamannschaft als Trikotsponsor", berichtet der Unternehmer.

"Reich werden wir durch das Sponsoring nicht", lacht Hollecker. Ihn treibt die Leidenschaft für den Sport an, was dann aber auch zum modernen Image des Betriebs beiträgt.

Text: / handwerksblatt.de

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