Handwerk

Die besten Jungmeister aus 21 Gewerken trafen sich zum Fotoshooting im Zentrum für Ernährung und Gesundheit in der Handwerkskammer Koblenz. (Foto: P!el Media)

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Die besten Jungmeister im Kurzporträt

Über 600 Jungmeister bekommen von der Handwerkskammer Koblenz und Malu Dreyer, Ministerpräsidentin von Rheinland Pfalz, den Großen Befähigungsnachweis überreicht.

636 Jungmeister werden von der Handwerkskammer Koblenz mit dem Großen Befähigungsnachweis geehrt. Die rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin Malu Dreyer hält die Festansprache. 636 junge Meisterinnen und Meister, das sind 636 persönliche Lebensgeschichten. Alle, unabhängig von Geschlecht, Alter und Herkunft haben mit dem Meisterbrief ihren persönlichen beruflichen Lebenstraum verwirklicht. Hinter ihnen liegt eine Zeit, die nicht immer nur Freude war. Viele haben sich nach der täglichen Arbeit erneut auf die Schulbank gesetzt und für den Meisterbrief gelernt. Sie sind viele Kilometer gefahren und haben manche Entbehrungen auf sich genommen. Ihre Familien haben sie gestärkt. Die Mitarbeiter der Meisterakademie der Handwerkskammer Koblenz standen ihnen mit Rat und Tat zur Seite. Den Weg zur Meisterschaft sind sie allein gegangen und haben ihr Ziel erreicht. Gekämpft und gewonnen! Ihr Meisterbrief steht für Wissen und Solidität.

Die besten Jungmeister aus 21 Gewerken trafen sich traditionsgemäß zum Titelfoto von Handwerk Special im Zentrum für Ernährung und Gesundheit der Handwerkskammer Koblenz. Anhand eines Fragebogens machten sie Angaben zu ihrem beruflichen Werdegang. Sie haben auch ihre Pläne für die Zukunft aufgeschrieben. Alle sind stolz auf das Geleistete. Sie wissen um ihre beruflichen Chancen und schauen selbstbewusst und erwartungsvoll nach vorn. Die Aussagen der Jungmeister wurden zu einem Kurzporträt zusammengefasst .

Meister zu werden lohnt sich

Das Handwerk bietet neben einer abwechslungsreichen Arbeit auch Selbstverwirklichung und einen sicheren Arbeitsplatz. Der Meisterbrief ist die Basis, um selbstständig durchzustarten oder als leitender Angestellter zu arbeiten. Der anstehende Generationswechsel im Handwerk ist ein Anreiz, den Meisterbrief zu erwerben. Immer mehr Betriebe haben keinen Nachfolger innerhalb der Familie und stehen deshalb zum Verkauf. Ein Meister kann ausbilden und somit einen wichtigen Beitrag zur Fachkräftesicherung leisten.

Die verbesserten Bedingungen der Förderung durch das "Meister-BAföG" steigern die Attraktivität der Meisterausbildung noch weiter. Der Meisterbrief ermöglicht allen, die eine akademische Laufbahn anstreben, aber dazu ein fundiertes Standbein im Handwerk wollen, freien Zugang zu einer Hochschule in Rheinland-Pfalz.

 

Informationen: Wer mehr wissen will, kann sich unter der Telefonnummer 0261/398311 oder per E-Mail unter meister@hwk-koblenz.de beraten lassen.

Fotos: P!el Media

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Text: / handwerksblatt.de