Signal Iduna mit Rekordergebnis

Mit sieben Milliarden Euro Beitragseinnahmen erzielte die Signal Iduna 2025 das beste Ergebnis.

Das Handwerk will sich abgesichert wissen. Mit ihren Investitionen in den Versicherungsschutz bescherte die Wirtschaftsmacht von nebenan der Signal Iduna 2024 das bis dato beste Vertriebsergebnis aller Zeiten. Die Beitragseinnahmen stiegen um 5,1 Prozent auf sieben Milliarden Euro, der Jahresbeitrag wuchs sogar um 8,8 Prozent auf 393 Euro und lag damit erstmals über dem Rekord von 2004. Damals hatte die Streichung der Steuervorteile auf Lebensversicherung für das außergewöhnlich hohe Ergebnis gesorgt.

 

Ulrich Leitermann, der zum letzten Mal als Vorstandsvorsitzender die Bilanzpressekonferenz leitete, weil er den Stab am 1. Juli an seinen Nachfolger Torsten Uhlig weiterreicht, konnte daher äußerst zufrieden zusammenfassen: "Der Wachstumskurs hat sich verstetigt – und wir liegen erneut über dem Markt." Einen kleinen Wermutstropfen gibt allerdings: Der Aufwand zur Regulierung von Schäden stieg gleich um 11,1 Prozent auf 6,3 Milliarden Euro. Als Gründe führte Leitermann die inflationsbedingten Kostensteigerungen sowie die höheren Aufwendungen in der privaten Krankenversicherung. Dadurch sank das Gesamtergebnis von 823,4 Millionen Euro auf 553,7 Millionen Euro.

Kapitalanlageerfolg der Signal Iduna wächst stetig

Gute Nachrichten gab es auch beim Kapitalanlageergebnis, das um 4,6 Prozent auf 1,6 Milliarden Euro stieg. Derzeit verwaltet die Signal Iduna Gruppe ein Anlagevermögen von 109 Milliarden Euro, gegenüber dem Vorjahr eine Steigerung um 6,2 Prozent.

Ulrich Leitermann übergibt daher ein gut aufgestelltes Haus an seinen Nachfolger. Die Versicherungsgruppe sei in allen Bereichen gewachsen und reagiere sehr schnell auf Veränderungen. Ein Beispiel dafür ist bei den Kompositversicherungen, bei der die Signal Iduna mit umfangreichen Maßnahmen auf die Schadenkostenentwicklung reagiert. Man setzt verstärkt auf Sanierungsmaßnahmen, hat unprofitable Geschäftsbeziehungen beendet und setzt konsequent auf Beitragsanpassungen im Neu- wie im Bestandsgeschäft, was vor allem für die Sparten Kfz und Wohngebäudeversicherung gilt.

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