ZDH-Umfrage zum Kassengesetz

Von der geplanten Einführung einer Registrierkassenpflicht wären auch Handwerksbetriebe betroffen. Eine Umfrage des ZDH soll den damit verbundenen bürokratischen Aufwand ermitteln.

Die Koalitionspartner von Union und SPD haben sich für die 21. Legislaturperiode auf die Einführung einer Registrierkassenpflicht für Unternehmen mit einem Jahresumsatz von mehr als 100.000 Euro geeinigt. Dabei wollen sich die Koalitionäre an den Ergebnissen einer Evaluierung der bisherigen Kassenführung orientieren. Handwerksbetriebe gehören zur Zielgruppe der Befragung, wenn das Unternehmen für die Kassenaufzeichnungen eine elektronische Registrierkasse, eine PC-Kasse oder eine Waage mit Kassenfunktion einsetzt. Um den tatsächlich entstandenen einmaligen Umstellungsaufwand und den laufenden Aufwand der Handwerksbetriebe möglichst realitätsnah abzubilden, befragt der Zentralverband des Deutschen Handwerks (ZDH) nun die betroffenen Betriebe.

Die Handwerkskammer des Saarlandes ruft auf: "Bitte unterstützen Sie diese Bemühungen zur Dokumentation der Bürokratiebelastung. Ihre Teilnahme hilft dem ZDH, auf eine wirtschaftsfreundliche und praxisgerechte Umsetzung künftiger Gesetzgebungsvorhaben hinzuwirken. Der Datenschutz wird selbstverständlich gewährleistet. Die erhobenen Daten werden ausschließlich für dieses Projekt anonymisiert gespeichert, aufbereitet und anschließend vernichtet. Eine Weitergabe einzelner Daten an Dritte erfolgt nicht."

 

Hintergrund: ZDH-UmfrageOnline Hier geht es zur ZDH-Umfrage. 
Dauer Die Online-Befragung ist zeitlich und räumlich unabhängig und läuft bis zu 27. Mai. 

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