Hans-Georg Krabbe, Vorsitzender des Lenkungskreises der Wirtschaftsinitiative und Vorstandsvorsitzender der ABB AG, BITKOM-Präsident Achim Berg, Anja Karliczek, Bundesministerin für Bildung und Forschung, der bayerische Ministerpräsident Markus Söder, Bundeskanzlerin Angela Merkel, Peter Altmaier, Bundesminister für Wirtschaft und Energie, sowie Ingeborg Esser, Leiterin des Strategiekreises der Wirtschaftsinitiative und Hauptgeschäftsführerin des GdW (v.l.n.r.). (Foto: © WI Smart Living/Lena Siebrasse)

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Smart Living: Merkel und Altmaier informieren sich

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Bundeskanzlerin Angela Merkel und Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier haben auf dem Digital-Gipfel einen Einblick in die Zukunft des smarten Lebens erhalten.

Bundeskanzlerin Angela Merkel und Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier haben auf dem Digital-Gipfel 2018 in Nürnberg das "House of Smart Living" der Wirtschaftsinitiative Smart Living besucht und einen Einblick in die Zukunft des smarten Lebens erhalten. "Smart Living bietet den Menschen mehr Sicherheit, Komfort und Assistenz im Alltag, indem es sich auf die Bedürfnisse des Menschen fokussiert und Nutzen in allen Anwendungsbereichen schafft", erklärt Ingeborg Esser, Leiterin des Strategiekreises der Wirtschaftsinitiative Smart Living.

"Massiv gesteigert wird dieses Potenzial durch einen breiten Einsatz von künstlicher Intelligenz. Voraussetzung dafür ist eine entsprechend leistungsfähige digitale Infrastruktur, die es ermöglicht, KI-gestützte Smart-Living-Anwendungen einzusetzen" Der Standort Deutschland könne bei der Entwicklung von Smart-Living-Technologien eine Schlüsselstellung einnehmen. Durch die Integration von Methoden der künstlichen Intelligenz, etwa in Software- und Automatisierungssystemen, ergebe sich ein enormes Wertschöpfungspotenzial für Unternehmen.

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Hans-Georg Krabbe, Vorsitzender des Lenkungskreises der Wirtschaftsinitiative, stellte Bundeskanzlerin Merkel und Bundesminister Altmaier das Energiemanagement-System des Hauses vor: "Immer mehr Gebäude werden zu kleinen Kraftwerken. Intelligente Gebäude müssen daher über digitale Technologien in das Energiesystem eingebunden werden." Dies sei umso bedeutender, je stärker die Elektromobilität ausgebaut werde. Zudem fokussiert die Initiative das Thema Qualifizierung. "Die Digitalisierung verändert Arbeitsmarkt und Berufsbilder rasant. Berufliche Erstausbildung und lebenslanges Lernen sind Basis für qualifizierte Fachkräfte und Wettbewerbsfähigkeit. Die Politik muss flexiblere und schnellere Änderungen der Berufsbilder unterstützen", so Krabbe.

Text: / handwerksblatt.de

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