Angebote für den Girls'Day und Boys'Day 2023 ins Radar eintragen
Am 27. April 2023 ist der Girls'Day und Boys'Day. Handwerksbetriebe, die jungen Menschen ab der fünften Klasse ein Kurzpraktikum ermöglichen möchten, sollten ihr Angebot ins Radar auf den Seiten des Aktionstages eintragen.
Mehr als zwei Jahre ist die Berufs- und Studienorientierung aufgrund von Corona aus dem Blickfeld geraten, stellt das Kompetenzzentrum Technik-Diversity-Chancengleichheit fest. Gerade aber das praktische Erleben und das Orientieren in der Arbeitswelt in Unternehmen, Institutionen und Hochschulen sei für junge Menschen auf dem Weg der Berufs- und Lebensplanung essenziell, sind die Koordinatoren des bundesweiten Girls'Day und Boys'Day überzeugt.
Der Aktionstag für Schülerinnen und Schüler ab der fünften Klasse biete die Chance, Berufe und Studienfelder kennenzulernen, die sie sonst eher selten für sich in Betracht ziehen. Der kommende Girls'Day und Boys'Day finden am Donnerstag, den 27. April 2023 statt. Interessierte Unternehmen, Hochschulen und Institutionen können ihr Angebot im Radar auf girls-day.de oder boys-day.de eintragen.
Tipps für den Girls'Day und Boys'Day In unserem Online-Artikel "Tipps fürs Handwerk, wie der Girls’Day und Boys’Day gelingt" auf handwerksblatt.de geben drei Betriebe Tipps, wie sie den Girls'Day gestaltet haben. Zudem haben wir eine FAQ-Liste zusammengestellt, was bei der Planung und Organisation der Aktionstage zu beachten ist.
Wirkung des Aktionstages
Mit diesem Logo können Unternehmen für ihre Teilnahme am Girls'Day werben. Foto: © kompetenzz.deDie aktuelle Wirkungsstudie zum Boys'Day 2022 zeige dessen Potenzial. Nach dem Aktionstag konnten sich 27 Prozent der teilnehmenden Schüler vorstellen, in einem erzieherischen oder sozialen Beruf zu arbeiten. Davor seien es nur 17 Prozent gewesen.
Die Wirkungsstudie zum Girls'Day 2022 habe ähnliche Ergebnisse gezeigt: Nach dem Aktionstag konnten sich 21 Prozent der Schülerinnen vorstellen, einen Beruf in der Informationstechnologie oder Informatik zu ergreifen. Davor seien es nur zwölf Prozent gewesen.
"Nutzen Sie die Chance, und tragen Sie Ihr Angebot ein", motiviert Romy Stühmeier, Leiterin der Bundeskoordinierungsstelle von Girls'Day und Boys'Day, die Unternehmen, Institutionen und Hochschulen.
Quelle: Kompetenzzentrum Technik-Diversity-Chancengleichheit
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Text:
Bernd Lorenz /
handwerksblatt.de
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