Workwear: Das "zieht" Mitarbeiter an

Gute Fachkräfte gewinnen, professionellen Auftritt und Image mit Wiedererkennungswert sichern – bei der Betriebsgründung wichtige Aspekte. Dabei spielt auch das Thema Berufskleidung eine Rolle. Hier einige Tipps aus der Praxis.

Dieser Artikel gehört zum Themen-Special Berufskleidung: So sind Sie richtig angezogen

Die Konkurrenz schläft nicht … Das merken neu gegründete Handwerksbetriebe zügig – zumal, wenn sie sich bei der Gewinnung guter Mitarbeiter gegen bereits etablierte Betriebe durchsetzen müssen. Denn einerseits boomt das Handwerk, zum anderen gibt es bei den Unternehmen einen Wettstreit um die besten Fachkräfte. Und hier zeigt sich das Selbstbewusstsein des Handwerks auch optisch. Gut zu wissen für die Betriebsgründer: Dabei geht es verstärkt um Präsenz und Außendarstellung. Sowohl beim Kunden als auch in sozialen Medien.

Genau das treiben auch einzelne Hersteller und die Handwerkerprofis selbst voran. Entsprechend gefragt sind angesagte Marken und qualitativ hochwertige Kleidung. Beobachtungen, die auch Thomas Krause vom textilen Mietdienstleister DBL – Deutsche Berufskleider-Leasing GmbH macht. Er weiß aus der Praxis: "Gerade im Handwerk entscheidet das Team sehr stark mit – und viele Mitarbeiter haben ganz klar ihre Lieblingsmarken."

Zitat"Gerade im Handwerk entscheidet der Mitarbeiter sehr stark mit – und viele Mitarbeiter haben ganz klar ihre Lieblingsmarken." Thomas Krause, Verkaufsleiter des regionalen DBL-Partners Böge Textil-Service GmbH & Co. KG., sieht im Mietservice klare Vorteile für Existenzgründer.

Mitarbeiter haben Lieblingsmarken

Ein Aspekt, den sich die Betriebsgründer in ihrem Wettbewerb um gute Fachkräfte also auf die Fahnen schreiben sollten. Denn der akute Fachkräftemangel fordert stärkeres Employer Branding und der Arbeitgeber muss seine Attraktivität erhöhen. Hier gilt es als Wertschätzung, den Profis hochwertige Berufskleidung zur Verfügung zu stellen. "Wenn es dann auch Auswahl bei der Wunschmarke gibt, die Kleidung stets sauber und gepflegt im Spind des Mitarbeiters landet – umso besser", so Thomas Krause.

Thomas Krause, Verkaufsleiter des regionalen DBL-Partners Böge Textil-Service GmbH & Co. KG., sieht im Mietservice klare Vorteile für Existenzgründer. Foto: © DBL

Beliebt bei den Profis ist vor allem etwa die Workwear mit dem prägnanten Strauss-Emblem. Hier freut sich die DBL offizieller Partner von Strauss zu sein – und die Marke im DBL Mietservice anbieten zu können. Aktuell gibt es bereits drei Kollektionen von Strauss im DBL Sortiment: e.s.motion, e.s.motion 2020 und e.s.industry. Und damit bis ins Detail durchdachte Workwear für Handwerk und Industrie, die bei den Profis entsprechend beliebt ist – auch wegen des markanten Looks.

Wunsch-Workwear im Mietservice

Das macht es dann auch den Betriebsgründern leichter: Diese können ihren Mitarbeitern Wunschmarken wie Strauss zur Verfügung stellen und gleichzeitig die Vorteile des Mietservice nutzen. Denn mit der Anschaffung der Kleidung ist es ja nicht getan – auch die Pflege, Reparatur und der Austausch bei Größenänderung oder Mitarbeiterwechsel müssen sichergestellt werden.

Hier sieht der Experte für die Betriebe gerade im Mietservice viele Vorteile. "Wir beschaffen, reparieren und pflegen die Kleidung – hier bieten wir durch unsere Waschverfahren immer eine fachgerechte Aufbereitung inklusive zuverlässigem Hol- und Bringservice. Zudem können wir flexibel auf Mitarbeiterfluktuation reagieren." Auf Wunsch wird die Workwear im Mietservice zudem professionell veredelt – heißt mit Logos des Betriebes oder/und mit Namensschild des Mitarbeiters versehen. Ob auf Jacke oder Hose.

Von der Beratung bis zum Tragetest

So sind die Betriebsgründer rund um das Thema Berufskleidung organisatorisch entlastet. Und für die Mitarbeiter steht jederzeit frisch gewaschene Arbeitskleidung griffbereit zur Verfügung. Praktisch. Hier beraten textile Mietdienstleister wie die DBL die Betriebsgründer kompetent im Vorfeld – und das in allen Belangen. So sind auch Tragetests direkt im Betrieb möglich.

Fazit: Zufriedene Mitarbeiter in ihrer gewünschten Workwear. Das ist bei der Gründung eines Betriebes auf jeden Fall ein erfolgreicher Schritt in die richtige Richtung.

Checkliste

DBL Mietservice – So funktioniert es

✓ Gute Planung: Im Voraus sollte bereits genau festgelegt werden, welche Kleidungsstücke benötigt werden. Dazu sollten sich Entscheider im Betrieb folgende Fragen stellen:
• Wo ist der jeweilige Mitarbeiter eingesetzt?
• Wie hoch ist dort der Verschmutzungsgrad?
• Ist er vielleicht auch in anderen Bereichen tätig, in denen z. B. Schutzkleidung gefordert ist?
• Hat er Kundenkontakt? Hier punktet sauber gepflegte Berufskleidung. Alternativen wie textiles Leasing können sich für Sie lohnen

✓ Faustregel – drei Garnituren: Wechselt der Mitarbeiter z. B. einmal pro Woche seine Berufskleidung, sind drei Garnituren sinnvoll. Eine trägt der Mitarbeiter, eine weitere befindet sich in der Wäsche und die dritte liegt sauber zum Wechsel bereit. Weniger sollten es nicht sein.

✓ Personalfluktuation und Saisonmitarbeiter: Auch bei wechselnden Mitarbeitern muss passende Kleidung vorliegen. Ebenfalls gilt es, Azubis mit entsprechend zahlreichen Kleidungsstücken auszustatten. In Branchen des Handwerks, in denen Saisonarbeiter eingesetzt werden, lohnt sich oft ein Bekleidungspool. Hier werden dann Kleidungsteile – die Basisausstattung – in diversen Größen aufbewahrt und stehen bei Bedarf zur Verfügung.

✓ Alternative: textiles Leasing: Gerade bei dem Kauf von Berufskleidung entsteht schnell eine hohe Erstinvestition. Und auch bei Personalwechsel und dem daraus resultierenden Kleidungswechsel fallen für den Betrieb immer wieder vorher kaum kalkulierbare Kosten an. Hier ist das textile Leasing eine gute Alternative. Denn durch Personalfluktuation, Saisonarbeit und auch Größenänderungen entstehende Kosten werden minimiert. Das betrifft auch den Organisationsaufwand. Denn neben der Ausstattung sind auch Pflege, Reparatur und Lagerung im Mietservice enthalten.

Fazit

Tipp: Die Mitarbeiter einbeziehen, ihnen ein Mitspracherecht bei der Auswahl der Berufskleidung geben.
Planung: Ermitteln Sie benötigte Mengen, favorisierte Kollektionsteile und gewünschte Farben.
Budget: Klären Sie die Finanzierbarkeit der Berufskleidung. Alternativen wie textiles Leasing lohnen.
Hygiene: Aktuell verstärkt Thema. Achten Sie auf stimmige Hygienekonzepte bei Wäsche und Wechsel.
Flexibilität: Sichern Sie die passende und zügige Einkleidung bei Mitarbeiterwechsel und -zuwachs.
Vertragsgestaltung: Achten Sie im Leasing auf Transparenz bei Faktoren wie Laufzeit, Zahlungsverlauf etc.

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