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HWK Trier | Mai 2025
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Der neue Fiat 500 Dolcevita (Foto: © Fiat)
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September 2019
Die Italiener legen immer wieder Sondermodelle für ihren Fiat 500 auf. Die neueste Version nennt sich Dolcevita und bringt Sommerfeeling.
Es gibt nur wenige Autos, die diese Reaktion auslösen: "Ach, wie süüüüüß!" Mit langem "ü", weil die Verzückung anhält. Es geht natürlich um den Fiat 500, der immer wieder durch Sondermodelle Furore macht. Jetzt kommt mit dem "Dolcevita" eine weitere Sonder-Edition heraus, die wieder ein Lächeln in das Gesicht der vorwiegend weiblichen Kundschaft zaubern dürfte.
Der Cinquecento kommt mit Glasdach oder als Cabrio mit einem schicken Stoffverdeck in den Farben weiß-blau und rotem Dolcevita-Schriftzug. Außen ziehen sich rote Zierlinien um die weiße Knutschkugel, im Inneren gibt es eine Armaturentafel mit Holzverkleidung wie in einer Yacht sowie Ledersitzbezüge von Poltrona Frau mit roten Einsätzen in Pfeifenoptik und gesticktem Logo 500. Damit sieht es außen wie innen elegant und edel aus – oder eben "süß".
Dolcevita ist Sondermodell Nummer 30 und Fiat geht mit diesen Editionen einen geschickten Weg. Mit jeder neuen Edition beleben sie den Kult um das ikonische Fahrzeug, das erstmals 1957 vorgestellt wurde.
Dolcevita versteht Fiat als Hommage an das erste Modell und die Zeit, die gerne als Dolce Vita bezeichnet wird: Wilde, aufregende Nächte in Rom, denen Regisseur Frederico Fellini mit seinem berühmten Film "La Dolce Vita" Tribut zollte.
So ist der Wagen nicht einfach weiß, sondern die Lackierung nennt sich Gelato Weiß und Wagen bewegt sich auf 16-Zoll-Leichtmetallrädern, die natürlich auch weiß lackiert sind und ein Diamant-Finish haben, um das schicke Outfit zur Schau zu stellen.
Optisch schöner ist dank Faltdach die Cabrioversion. Technisch hingegen ist es unerheblich, ob sich der Käufer für den klassischen Fiat 500 oder den 500 C, wie die Cabrio-Variante korrekt heißt, entscheidet. Sie sind identisch. Schließlich zeichnet das Sondermodell nur optische Änderungen aus.
Für den Antrieb können sich die Käufer zwischen einem 1,2-Liter-Saugbenziner und einem Zweizylinder-Turbobenziner TwinAir entscheiden. Der Saugbenziner bietet 51 kW/69 PS, der Zweizylinder kann mit 63 kW/85 PS punkten. Den gibt es nur mit dem Schaltgetriebe, während der 1,2-Liter-Motor auch mit einem Automatikgetriebe kombiniert werden kann.
Zudem gibt den 1,2-Liter-Vierzylinder noch einer sogenannten bivalenten Variante: Der Motor kann mit Benzin als auch mit Autogas (LPG) gefahren werden. Auch diese Version gibt es nur als Schalter.
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