Antragsberechtigt sind kleine Unternehmen als Unternehmensneugründungen aus der Umweltwirtschaft.

Antragsberechtigt sind kleine Unternehmen als Unternehmensneugründungen aus der Umweltwirtschaft. (Foto: © mariok/123RF.com)

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Neue Förderung für grüne Start-ups

Mit dem neuen Förderwettbewerb "Grüne Gründungen.NRW" fördert die nordrhein-westfälische Landesregierung Start-ups aus dem Bereich der Umweltwirtschaft mit etwa neun Millionen Euro aus EU- und Landesmitteln.

Nordrhein-Westfalen ist laut Landesregierung der bundesweit größte Standort für Gründungen aus der Umweltwirtschaft. Nun will sie die "enormen Potenziale" ausschöpfen und hat deswegen den neuen Förderwettbewerb "Grüne Gründungen.NRW" gestartet. Unter Federführung des Umweltministeriums stellt sie rund neun Millionen Euro aus EU- und Landesmitteln für Start-ups aus dem Bereich Umweltwirtschaft bereit. Die Förderung erfolgt im Rahmen des EFRE/JTF-Programms NRW 2021 bis 2027.

"Wir wollen Nordrhein-Westfalen zur ersten klimaneutralen Industrieregion Europas machen. Diese Transformation wird eine Kraftanstrengung. Sie wird uns aber nur gelingen, wenn wir es schaffen, den ökologischen Umbau voranzutreiben und unser Bundesland gleichzeitig zu einem der nachhaltigsten und wettbewerbsfähigsten Wirtschaftsstandorte in Europa zu gestalten. Wesentliche Treiber einer solchen Transformation sind grüne Gründungen als Innovationsschmiede für neue Lösungen", sagt Umweltminister Oliver Krischer (Grüne).

Bestmögliche Voraussetzungen schaffen

"Start-ups übersetzen neue, nachhaltige Ideen in erfolgreiche Geschäftsmodelle und geben wichtige Innovationsimpulse in die etablierten Unternehmen. Mit zielgenauen Förderinitiativen schaffen wir bestmögliche Voraussetzungen für Start-up-Gründungen in Nordrhein-Westfalen. Der Förderwettbewerb 'Grüne Gründungen.NRW' leistet hierzu einen zentralen Beitrag", so Wirtschafts- und Klimaschutzministerin Mona Neubaur (Grüne) weiter.

InformationenWeitere Informationen, Voraussetzungen, Unterlagen sowie Termine von Informationsveranstaltungen und Ansprechpersonen für individuelle Beratungen finden Sie unter in.nrw/gruene-gruendungen-nrw. Um Start-ups bei der Entwicklung neuer Ansätze, Technologien, Verfahren und Dienstleistungen zu unterstützen, die zum Klimaschutz, zur Klimaanpassung, zum Umweltschutz, zur Schonung von Ressourcen sowie zum Erhalt der Biodiversität beitragen, richtet sich dieser Förderwettbewerb auf die Entwicklung und Erprobung von Prototypen in den acht Teilmärkten der Umweltwirtschaft. Antragsberechtigt sind kleine Unternehmen als Unternehmensneugründungen aus der Umweltwirtschaft.

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Einreichungsrunde bis zum 29. Juni

Mitantragsberechtigt sind nichtwirtschaftlich tätige Institutionen wie Forschungs- und Bildungseinrichtungen, Vereine, Kammern und Stiftungen, die die grünen Gründungen dabei unterstützen, ihren Prototypen zu entwickeln, Kapital oder Geschäftspartner zu akquirieren und sich am Markt zu etablieren. Projektskizzen können in der ersten Einreichungsrunde bis zum 29. Juni  bei der Innovationsförderagentur NRW abgegeben werden.

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Text: / handwerksblatt.de

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