Newsletter bieten ein hervorragendes Kosten-Nutzen-Verhältnis, die Kosten sind überschaubar. Das E-Mail-Marketing ist damit auch für kleine und mittlere Betriebe äußerst attraktiv.

Newsletter bieten ein hervorragendes Kosten-Nutzen-Verhältnis, die Kosten sind überschaubar. Das E-Mail-Marketing ist damit auch für kleine und mittlere Betriebe äußerst attraktiv. (Foto: © Chatree Bamrung/123RF.com)

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Mit dem richtigen E‑Mail-Marketing zum Erfolg

Viele Unternehmen unterschätzen die Potenziale und Vorteile des E-Mail-Marketings, insbesondere kleine und mittlere Betriebe. Dabei bietet der Versand von Newslettern eine flexible Möglichkeit, den Vertrieb anzukurbeln.

Andreas Tschorn, Experte der Nürnberger Versicherung, erläutert, wie E-Mail-Marketing einfach, kostengünstig und rechtssicher umgesetzt werden kann.

Was macht das E-Mail-Marketing attraktiv?

Der Versand von Newslettern im Rahmen des E-Mail-Marketings bietet zahlreiche Vorteile und hat sich als effektive Methode erwiesen, um den Vertrieb anzukurbeln. Ein wesentlicher Faktor ist, dass die Empfänger sich freiwillig für den Erhalt des Newsletters anmelden und die Inhalte in der Regel maßgeschneidert auf ihre Interessen und Bedürfnisse sind. Dadurch können spezifische Kundengruppen gezielt angesprochen werden, für die bestimmte Informationen oder Angebote besonders interessant und relevant sind.

Die direkte Reaktion der Empfänger ermöglicht es, den Erfolg eines Newsletters schnell zu bewerten. Darüber hinaus trägt ein gut gestalteter Newsletter zur Steigerung der Bekanntheit des Unternehmens bei und stärkt die Bindung zu Bestandskunden. Ein weiterer Pluspunkt des Newsletters liegt in seinem hervorragenden Kosten-Nutzen-Verhältnis, da die Kosten überschaubar sind und das E-Mail-Marketing somit auch für kleine und mittlere Betriebe äußerst attraktiv ist.

Der Unternehmensnewsletter als Schlüssel zum Erfolg

Vor dem Versand eines Newsletters sollten Unternehmen verschiedene Aspekte berücksichtigen, um sicherzustellen, dass er erfolgreich ist. Zunächst ist es wichtig, klare Ziele und Empfänger festzulegen. Möchte man beispielsweise den Verkauf eines bestimmten Produkts ankurbeln oder die Kundenbindung stärken? Des Weiteren spielt die Betreffzeile eine entscheidende Rolle. Wenn sie kein Interesse weckt, besteht die Gefahr, dass die E-Mail gar nicht erst geöffnet wird, betont Andreas Tschorn.

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Der Inhalt des Newsletters sollte nicht zu ausführlich sein, um den Leser nicht zu überfordern. Grafiken und Bilder können dabei helfen, Informationen ansprechend und übersichtlich zu präsentieren. Es ist auch wichtig sicherzustellen, dass der Newsletter auf Smartphones und anderen Geräten optimal dargestellt wird. Vor dem Versand empfiehlt es sich, den Newsletter gründlich zu überprüfen, da schon kleine Fehler beim Empfänger einen unprofessionellen Eindruck hinterlassen können.

Rechtssicherer Newsletter: Ein Muss für den Erfolg

Damit ein Newsletter erfolgreich ist, reicht es nicht aus, nur auf den Inhalt zu achten. Er muss auch den rechtlichen Anforderungen genügen. Betriebe dürfen E-Mails nur an Empfänger senden, die zuvor ihre ausdrückliche Einwilligung gegeben haben. Dies kann beispielsweise durch ein Ankreuzkästchen erfolgen, das den Versand von Werbemails erlaubt. Im Rahmen der DSGVO müssen Kunden ihre Anmeldung zusätzlich bestätigen, beispielsweise durch einen Bestätigungslink in einer E-Mail.

Darüber hinaus ist es wichtig, dass Unternehmen darauf hinweisen, dass Abonnenten jederzeit die Einwilligung widerrufen können. Zudem darf ein Link zur Abmeldung in keinem Newsletter fehlen. Unternehmen haben außerdem die Pflicht, alle datenschutzbezogenen Aktivitäten zu dokumentieren. Dazu gehören unter anderem die erfassten Daten, der Zweck der Datenverarbeitung und die Fristen für die Löschung.

Cyber-Angriffe: Bedrohung für Betriebe und Schutz durch Cyberversicherung

Unternehmen, die alle erforderlichen Maßnahmen ergreifen, um ein erfolgreiches und DSGVO-konformes E-Mail-Marketing zu betreiben, sind aber nicht vor den Gefahren von Cyberangriffen gefeit. Laut Andreas Tschorn unterschätzen viele kleine und mittlere Betriebe weiterhin das Risiko, Opfer einer Cyber-Attacke zu werden. Die Bedrohung ist real, und Cyber-Kriminelle können in kürzester Zeit Zugriff auf sensible Daten erlangen, was erhebliche Schäden für den Betrieb zur Folge haben kann, sogar bis hin zur Betriebsstilllegung.

Gerade für kleinere Betriebe kann das existenzbedrohend sein. In solchen Fällen kann eine Cyberversicherung helfen, um sowohl die anfallenden Kosten als auch den entgangenen Gewinn zu decken. Darüber hinaus bieten Versicherer sowohl bei laufenden Hackerangriffen als auch bei der Datenwiederherstellung Unterstützung durch IT-Experten an, um den Schaden so gering wie möglich zu halten.

Quelle: Nürnberger Versicherung

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Text: / handwerksblatt.de

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