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HWK des Saarlandes | November 2024
Wirtschaftspolitik neu ausrichten
Die Handwerkskammer des Saarlandes wünscht sich von der Landespolitik konkrete Maßnahmen, die den Mittelstand und das Handwerk entlasten.
(Foto: © Elten)
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Farben und sportliche Looks machen Arbeitsschuhe heute zu modischen Hinguckern. Doch die neuen Schuhmodelle im Sneakers-Look können noch mehr: Sie sehen nicht nur gut aus, sondern erfüllen auch die erforderlichen Sicherheitsstandards und sind obendrein ultrabequem.
Den ganzen Tag auf den Beinen, stehen, gehen, hocken, manchmal springen: Was Handwerkerinnen und Handwerker den ganzen Tag leisten, fordert auch ihren Füßen so einiges ab. Wenn da nicht noch böse Fallen lauern würden, wie auf dem Boden herumliegende Nägel und Schrauben, nasse und rutschige Untergründe oder herabfallendes Werkzeug oder Baumaterial, das auf dem großen Zeh landet. Umso wichtiger sind Arbeitsschuhe, die den Sicherheitsstandards entsprechen und bequem sind.
Nicht nur von außen halten sie Gefahren ab, auch von innen tun sie den Füßen gut – durch bequeme Ausstattung und neue Technologien, die vor allem auch aus dem Freizeitbereich bekannt sind. Dazu gehören dämpfende Eigenschaften der Sohlen, die ein Ermüden der Füße verhindern, intelligente Materialien, die zum einen wasserfest sind und zum anderen Schweiß absorbieren. Last but not least sehen heutige Arbeitsschuhe auch noch richtig gut aus!
Ein Beispiel dafür ist der Sicherheitssneaker "Frontcourt" im angesagten Streetwear-Look, der zuletzt den Red Dot Award, einen begehrten Design-Preis, erhielt. Der Sicherheitsschuh der Sicherheitsklasse S3 greift die Optik eines klassischen Basketballstiefels auf, verfügt über eine hitzebeständige Gummilaufsohle und ein rutschfestes Sohlenprofil. Für die Stoßdämpfung sorgen zwei aufeinander abgestimmte Layer. Darüber hinaus bietet der Schuh einen Durchtrittschutz aus nichtmetallischen, reißfesten Textilfasern.
Bekannt für angesagte Sicherheitsschuhe in coolem Look ist der Hersteller Elten mit Sitz in Uedem. Frische Farben und ansprechende Sneakers-Optik zeichnen die Modelle aus, die allesamt den Sicherheitsvorgaben entsprechen. Da immer mehr Frauen im Handwerk arbeiten, wächst auch der Bedarf an Sicherheitsschuhen für Frauen. So hat Elten vor einigen Jahren in Kooperation mit der Uni Tübingen die anatomischen Unterschiede zwischen Männer- und Frauenfüßen ermittelt.
Besondere Unterschiede wurden im Fersenbereich festgestellt, der bei Männern weiter ist als bei Frauen. Weitere Unterschiede zeigten sich hinsichtlich Ballenlänge und -breite, der Spannhöhe sowie der Winkelstellung der Groß- und Kleinzehen. Auf dieser Basis fertigte das Unternehmen drei unterschiedliche Leisten an, um einen gutsitzenden Damenschuh zu fertigen. Herausgekommen sind frische, gutsitzende und modische Damen-Sicherheitsschuhe wie etwa die "Maddy grey Low ESD SP1", die mit ihren auffällig türkis-blauen Senkeln und dezent grauer Farbgebung optisch einem modischen Freizeitschuh gleicht. Oder Schuhe aus der Serie "Trecking Lady", von denen einige mit Stahlkappe und Durchtrittschutz ausgestattet sind. Auch bei diesen Schuhen überzeugt das coole Design.
Das norwegische Unternehmen Helly Hansen hat seinen Chelsea Evolution 2.0 und Luna 2.0 Footwear Kollektionen ein Upgrade verpasst. Mit recycelten Materialien und noch mehr Komfort greifen sie aktuelle Trends und Bedarfe auf. Verantwortlich für den Komfort ist eine stark dämpfende Mittelsohle, die 50 Prozent der aufgewendeten Energie an den Träger zurückgibt. Eine Neuheit auf der A+A ist der Black Eagle Safety aus dem Hause Haix mit Cut-Tex®-Material. Dieses Obermaterial ist extrem robust, atmungsaktiv und bietet umfassenden Schutz, ohne Kompromisse bei Tragekomfort und Flexibilität einzugehen. Der S3-Sicherheitsschuh schützt mit Composite-Zehenschutzkappe und textilem Durchtrittschutz vor spitzen Gegenständen.
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