Einbruchschutz lohnt jetzt doppelt
Dank des neuen Förderprogramms "Kriminalprävention durch Einbruchsicherung" können Eigentümer und Mieter jetzt bis zu 1.500 Euro Zuschuss erhalten, wenn sie Alarmanlagen und einbruchsichere Türen vom Fachhandwerk einbauen lassen.
Laut dem Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) wurden 2014 in Deutschland etwa 150.000 Diebstähle gemeldet, die Täter haben fast eine halbe Milliarde Euro erbeutet. Um es Einbrechern schwerer zu machen, hat die Bundesregierung das Förderprogramm "Kriminalprävention durch Einbruchsicherung" gestartet, in das sie jährlich zehn Millionen Euro investiert.
Auftrag nur an eine zertifizierte Fachfirma vergeben
Bisher hat die KfW-Bankengruppe im Rahmen von energetischen Sanierungen und barrierefreien Umbauten auch Maßnahmen zum Einbruchschutz gefördert. Jetzt können sich Eigentümer, Genossenschaften oder Mieter mit Erlaubnis des Vermieters auch unabhängig davon den Einbau von Alarmanlagen, sicheren Fenstern und Türen bezuschussen lassen. Gefördert werden 20 Prozent der Gesamtkosten, allerdings maximal 1.500 Euro. Der Antrag auf Förderung muss vor Beginn der Umbauarbeiten bei der KfW gestellt werden. Wichtig ist auch, dass eine zertifizierte Fachfirma beauftragt wird.
Text:
Melanie Dorda /
handwerksblatt.de
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