Nur mit Maske und anderen Hygienemaßnahmen ist und bleibt der Friseurbesuch sicher. Für den Friseur und seine Kundin. (Foto: © kzenon/123RF.com)

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Friseure haben was gegen Corona

Betriebsführung

Friseursalons setzen konsequent auf Hygiene- und Arbeitsschutzstandards, damit Kunden ihren Friseurtermin weiterhin genießen können. Sie bewerben das mit der Kampagne #friseuregegencorona. Das funktioniert aber nur, solange sich alle daran halten.

Kurz nach der Wiedereröffnung der Salons haben der  Zentralverband des Deutschen Friseurhandwerks (ZV) und der Industrieverband Körperpflege und Waschmittel (IKW) die Aufklärungs-Kampagne #friseuregegencorona gestartet.

Angesichts der bundesweit steigenden Infektionszahlen mit dem Corona-Virus bestärken sie Friseure und deren Kunden, weiterhin diszipliniert die strengen Schutzmaßnahmen einzuhalten. "Nur so ist und bleibt der Friseurbesuch sicher. Für den Friseur und seine Kundin", schreibt der Friseurverband.

Harald Esser ist Präsident des Zentralverbands des Deutschen Friseurhandwerks Foto: © ZV FriseurhandwerkHarald Esser ist Präsident des Zentralverbands des Deutschen Friseurhandwerks Foto: © ZV Friseurhandwerk

In den Friseursalons werden etliche aufwendige Hygienemaßnahmen umgesetzt. Es gibt unter anderem große Mindestabstände zwischen den Friseurarbeitsplätzen, es sind weiterhin keine Getränke oder gedruckte Zeitschriften erlaubt und die Arbeitsmaterialien werden nach jedem Kunden desinfiziert. Das sind nur einige der wegen der Corona-Pandemie vorgeschriebenen Arbeitsschutzstandards im Friseurhandwerk.

Die meisten Salons lassen sich für ihre Kunden einiges einfallen, bieten Zeitschriften und Magazine per App oder selbstklebende Masken, die beim Haareschneiden oder beim Auftragen der Farbe nicht stören.

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Anstrengend und zeitraubend aber notwendig

"Das ist für die Mitarbeiter der Salons häufig nicht nur anstrengend und zeitraubend. Da viele Arbeitsabläufe neu organisiert werden müssen und weniger Kunden bedient werden können, gibt es auch Umsatzeinbußen für die Salons zu verkraften", sagt Harald Esser, Präsident des Zentralverbands des Deutschen Friseurhandwerks (ZV).

Esser erinnert daran, trotzdem jetzt nicht nachzulassen:  "Wir wissen, was die Friseure momentan alles leisten müssen. Aber nur, wenn wir alle gemeinsam Verantwortung übernehmen, schaffen wir es, die Pandemie sicher zu überstehen."

Materialien für die Salons

Das Logo der Kampagne Foto: © kzenon/123RF.comDas Logo der Kampagne Foto: © kzenon/123RF.com

Mit der Aufklärungs-Kampagne #friseuregegencorona will man den Friseuren helfen, den Menschen die Bedeutung des konsequenten Infektionsschutzes in der Corona-Pandemie näher zu bringen. Friseursalons können sich Aufkleber oder Buttons besorgen oder einen kurzen Film bei Facebook oder Instagram posten. 

Ebenfalls wichtig sei es, so die Initiatoren der Kampagne, dass die Friseure mit gutem Beispiel vorangehen. "Sprechen Sie mit Ihren Kunden, klären Sie auf, seien Sie Vorbild."

 

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 Quelle: ZV Friseurhandwerk

Text: / handwerksblatt.de

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