Der Bob bekommt ein Styling-Update: Geradlinig, bis  unterhalb des Kinns geschnitten zieht ein kühler und sehr straighter Look in  das Jahr 2023 ein

Der Bob bekommt ein Styling-Update: Geradlinig, bis unterhalb des Kinns geschnitten zieht ein kühler und sehr straighter Look in das Jahr 2023 ein (Foto: © Zentralverband Friseurhandwerk)

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Frisuren-Trends: Das ist im Herbst und Winter 2022/2023 angesagt

Betriebsführung

Der Bixie-Cut ist einer der Trendfrisuren für die Saison Herbst/Winter 2022/23. Der Schnitt ist eine Kombination aus Bob und Pixie und vielseitig zu stylen. Auch der Pony-Hype geht weiter und der Bob bekommt ein Styling-Update.

Streetwear und Highfashion: Urban Couture heißt die H|MAG Trendkollektion Herbst/Winter 2022/23 des Friseurhandwerks. Das Modeteam des Zentralverbands hat eine Kollektion entwickelt, die das Funktionale und Unkomplizierte des täglichen urbanen Lebens mit der Schönheit und Wertigkeit von Couture vereint.

Die verschiedenen Modestile verschmelzen miteinander. Im Mittelpunkt der Kollektion stehen funktionale Frisuren wie der klassische Bob, die ein Glamour-Update bekommen haben. 

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Der Bixie-Cut erobert nicht nur die Laufstege

Der Bixie-Cut Foto: © Zentralverband FriseurhandwerkDer Bixie-Cut Foto: © Zentralverband Friseurhandwerk

Mehrfach auf den Runways der Fashionweek gesehen ist der Bixie-Cut. Laut Modeteam ist der Bixie-Cut einer der Trendschnitte für die Saison Herbst/Winter 2022/23.

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Der Hybrid-Schnitt ist eine Kombination aus Bob und Pixie: vom Bob hat der Bixie den langen Pony, vom Pixie die starke Stufung an den Seiten und am Hinterkopf. "Durch die plakativ gesetzten bronzefarbenen Highlights im längeren Deckhaar bekommt der Trendschnitt einen  Artsy Touch und mehr Dimension", so das Modeteam.

Urbane Modernität 

Foto: © Zentralverband FriseurhandwerkFoto: © Zentralverband Friseurhandwerk

Ein "Urban-Britpop-Look" für die kältere Jahreszeit ist der "Frontrow". Dieser Look lebt von den filigran ausgearbeiteten und perfekt auf das Gesicht abgestimmten Konturen.

Ein auffällig ins Gesicht frisierter Pony und die insgesamt vollen Konturen sorgen für urbane Modernität. Um die kompakte Form 
aufzubrechen, wird der ganze Haarschnitt stark gestuft und texturiert.

Beim Styling kommen leichte Produkte zum Einsatz, die dem Haar Form geben und für eine raue Textur sorgen. 

Es lebe der Bob

Der Bob ist eine der vielseitigsten Frisuren überhaupt. Das Modeteam verpasst dem Klassiker ein Style-Update: "Geradlinig, bis unterhalb des Kinns geschnitten und in einem klaren Lichtblond zieht ein kühler und sehr straighter Look in das Jahr 2023 ein", heißt es da.

Foto: © Zentralverband FriseurhandwerkFoto: © Zentralverband FriseurhandwerkDer Italien Bob setzt auf gerade Kante, die aber leicht aufgebrochen wird. Im Nackenbereich wird eine versteckte Stufung 
eingearbeitet, um Gewicht aus der Frisur zu nehmen und Spielraum für Styling-Varianten zu schaffen.

Die Kombination aus Mittelscheitel, sleekem Finish und den bleached Brows sorgt für einen sehr modernen und coolen Look. 

Locker getragen mit weichen Wellen, Schwung und Volumen mutet er sehr feminin an (Foto).  

Mittelscheitel im Boyband-Style

Foto: © Zentralverband FriseurhandwerkFoto: © Zentralverband Friseurhandwerk

Der Mittelscheitel im Boyband-Style bleibt auch angesagt. Die Nackenpartie und die Seitenkonturen werden dabei kurz und sauber
geschnitten, das Deckhaar bleibt deutlich länger und hat durch die Stufung mehr Volumen und bietet mehr Stylingpotenzial.

"Die Farbe erhält Lebendigkeit durch subtile Highlights, gefragt ist hier Natürlichkeit", so der Friseurverband. Die Trendfrisur der Gen Z überzeugt auch im Messy-Look. Dazu raten die Experten, einfach das volle Deckhaar mit einem Stylingprodukt durchzukneten und die Struktur auszuarbeiten. So entstehe ein urbaner, moderner Look.

Der Hype um den Pony geht weiter

Foto: © Zentralverband FriseurhandwerkFoto: © Zentralverband Friseurhandwerk

Models, Influencerinnen und Stars schwören auf ihn und vor allem der texturierte Pony steht hoch im Kurs, sagt das Modeteam. Im Zusammenspiel mit einem stark durchgestuften Shag entstehe ein wilder und gleichzeitig natürlicher Look

Eine lässige Frisur, die stilvoll aussieht. "Aufgehellte Spitzen rund um das Gesicht und ein Glossing in Gold-Kupfer verleihen Frische auch an tristen Wintertagen", sagen die Experten.

Weniger ist mehr: Der No-Make-up-Look 

Foto: © Zentralverband FriseurhandwerkFoto: © Zentralverband Friseurhandwerk

Beim No-Make-up-Look bringt eine getönte Tagescreme mit einem Hauch Rouge auf den Wangen den Teint zum Strahlen. Für noch mehr Frische wird ein roséfarbener Lidschatten vom inneren Augenwinkel in die Lidfalte nach außen verblendet und das bewegliche Lid mit einem Nudeton ausschattiert.

Die Wimpern werden lediglich mit einer Wimpernzange in Form gebracht und für einen ganz natürlichen Look mit einem farblosen Augenbrauengel getuscht.

Die Augenbrauen wurden für einen ausdrucksstarken Look mit dem Refectocil Eyebrown Lamination geliftet und dauerhaft umgeformt.

Die Lippen werden mit einem hellroten Lippenstift nur akzentuiert, um die Weichheit des gesamten Looks zu unterstreichen.

Anleitung für den angesagten Reverse Cat Eye-Look

Foto: © Zentralverband FriseurhandwerkFoto: © Zentralverband Friseurhandwerk


Der Reverse Cat Eye-Look hat die sozialen Medien im Sturm erobert. Der dunkle Kajalstrich wird dabei nämlich nicht auf dem Lid, sondern am unteren Wimpernkranz aufgetragen und nach oben zur Schläfe hin verblendet.

Das bewegliche Lid wird mit einem silbernen Lidschatten für einen Metallic-Effekt stark geschminkt und bis unter die Augenbrauen weich verblendet. Die Wimpern werden kräftig mit schwarzer Mascara getuscht.

Zum Abschluss werden die Lippen in einem Nudeton geschminkt und der Teint mit einem Hauch Rouge in Bronze aufgefrischt

Hintergrund: Foto: © Zentralverband FriseurhandwerkFoto: © Zentralverband FriseurhandwerkDas Modeteam des Zentralverbandes des Deutschen Friseurhandwerks (ZV) rund um Art Director Antonio Weinitschke entwirft zweimal im Jahr die aktuellen Trends der Saison.

Die Kollektionen Frühjahr/Sommer und Herbst/Winter umfassen jeweils innovative Frisurenideen und passend dazu trendige Make-Up-Kreationen. 

(v.l.n.r.): Art Director Antonio Weinitschke, Arshad Saleem Darman, Susan Hoffmann-Neske und stellvertretender Art Director Steven Meth.

Quelle: ZV Friseurhandwerk

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Text: / handwerksblatt.de