Kreishandwerkerschaften: Neuer Name, neuer Präsident
Der Dachverband der Kreishandwerkerschaften hat sich umbenannt und ein neues Präsidium gewählt. An der Spitze des BVKH steht Rolf Meurer. Vizepräsident ist Jens Cordes.
Aus der Bundesarbeitsgemeinschaft der Kreishandwerkerschaften wird der Bundesverband der Kreishandwerkerschaften (BVKH). Auf die griffigere Bezeichnung hat sich der Dachverband im Rahmen der ordentlichen Mitgliederversammlung verständigt. Ziel der Umbenennung ist es, sich nicht nur als Institution für den Austausch der Kreishandwerkerschaften untereinander, sondern auch als bundesweite Interessenvertretung des organisierten Handwerks zu sehen.
Präsident des BVKH ist der bisherige Vizepräsident und Präsidenten des Landesverbands der Kreishandwerkerschaften NRW, Rolf Meurer. Zu seinem Stellvertreter wurde Jens Cordes (Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft der Kreishandwerkerschaften Mecklenburg-Vorpommern) gewählt. Die bisherigen Beisitzer Björn Hendrischke (Landesverband der Kreishandwerkerschaften Hessen) und Tobias Menzer (Landesarbeitsgemeinschaft der Kreishandwerkerschaften Baden-Württemberg) komplettieren das Präsidium. Der bisherige Präsident Ulrich Mietschke, der altersbedingt nicht mehr antrat, wurde von der Mitgliederversammlung einstimmig zum Ehrenpräsidenten ernannt.
Der Bundesverband der Kreishandwerkerschaften (BVKH) ist laut eigenen Angaben die Dachorganisation der Kreishandwerkerschaften in Deutschland. Er spricht für die circa 280 Kreishandwerkerschaften im Bundesgebiet. Der BVKH vertritt die gemeinsamen Interessen der Kreishandwerkerschaften und damit auch die Gesamtinteressen des selbständigen Handwerks. Als Dienstleister für die Kreishandwerkerschaften berät der BVKH seine Mitglieder.
Quelle: Bundesverband der Kreishandwerkerschaften
Text:
Bernd Lorenz /
handwerksblatt.de
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