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HWK des Saarlandes | Oktober 2024
htw saar lädt ein zum Technologietag
Die Hochschule für Technik und Wirtschaft des Saarlandes lädt alle Interessierten am 24. Oktober herzlich zum Technologietag "Additive Fertigung" ein.
Der Land Rover Defender - hier in dem James-Bond-Film "Keine Zeit zum Sterben". (Foto: © Land Rover)
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Februar 2020
Der Land Rover Defender steht für den robusten Einsatz im schwersten Gelände. Im Frühjahr kommt er im neuen Gewand.
Geht es um motorisierte Ausflüge ins Gelände, gehört der Land Rover Defender zu den Fahrzeugen, die bei sein müssen. Seit 70 Jahren steht der britische "Defender" für robuste Allrad-Technik, die auch das schwerste Areal nicht scheut. Jetzt haben die Briten ihre Ikone neu gestaltet – und standen vor der schwierigen Aufgabe, eine Form so neu zu gestalten, die eigentlich jedes Kind zeichnen kann: eckig, kantig, fast grob.
Klar ist, dass sich daran auch 2020 nichts ändern wird. Der Defender 2020 bleibt der kantige Geländegänger, aber angepasst an die Möglichkeiten der Neuzeit. Dass er weiterhin fürs Gelände ist, das zeigen die technischen Daten. Der Defender hat eine Bodenfreiheit von 291 Millimeter und weist eine Wattiefe von 900 Millimeter auf. Selbst kleinere Flüsschen lassen sich damit durchqueren. Durch die charakteristisch kurzen Überhänge vorn und hinten schafft der Defender einen Böschungswinkel von 38 Grad vorn und 40 Grad hinten. Und der Wert für die Achsverschränkung, also wenn ein Rad frei in der Luft schwebt, gibt Land Rover 500 Millimeter an. Die Steigfähigkeit liegt natürlich bei 100 Prozent – also 45 Grad.
Neu ist, dass der Defender 2020 mit Luftfederung kommt. Tester der ersten Stunde – bislang präsentierten die Briten ihr Modell nur statisch – definierten die Fahrt durchs Gelände "wie mit einem Luftkissenboot". Das heißt, auch onroad macht der Defender eine gute Figur. Ansonsten arbeitet der Allradler mit zwei Sperrdifferentialen in der Mitte und hinten und hat Einzelradaufhängung. Fürs Gelände gibt es,sechs Programme sowie – auch das ist neu – ein weiteres, das der Fahrer selbst konfigurieren kann.
Unter der Haube arbeitet entweder ein Diesel oder ein Benziner. Dieselfreunde können wählen zwischen einem 200 und 240 PS starken Selbstzünder. Benziner können zwischen 300 und 400 PS wählen, das starke Aggregat ist dann ein Sechszylinder. Als Nutzlast kann der Wagen bis zu 900 Kilogramm aufnehmen und 3,5 Tonnen an den Haken nehmen. Zunächst folgt der Defender als 110, ehe später eine kompakte Version als Defender 90 kommt. Letzterer ist dein Drei-Türer, die lange Version ein Fünf-Türer.
Ab April soll der Defender 110 bei den Händlern stehen, ehe im September die kompakte Version folgt. Startpreis sind netto 46.722,69 Euro für den kleinen Diesel mit 200 PS, der Benziner mit der 300-PS-Maschine startet bei 50.252,10 Euro. Der Defender 90 fängt übrigens ab 41.764,71 Euro netto an.
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