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HWK Trier | Mai 2025
Online-Seminar: Meisterwerk Betriebsübergabe
Wie man sein Unternehmen erfolgreich in die Zukunft führen kann, zeigt ein Online-Seminar der Handwerkskammer der Pfalz und der Handwerkskammer Trier.
Auffallende Schilder in Orange weisen Besuchern den Weg zu den Aktionsorten der Passagen in Köln. Die Passagen finden parallell zur Internationalen Möbelmesse in Köln im Januar statt. (Foto: © Monika Nonnenmacher)
Der Eingang in die Rufffactory erinnert an die Waschkaue einer Zeche. Silberschmied Micha Peteler fertigte die Kleiderhaken. Fehlende Schürzen sind ein Indiz dafür, dass der Kunsthandwerker vor Ort ist. Unter jedem Kleiderhaken ist eine Illustration von Peter Hoffmann von glashaus-design angebracht. (Foto: © Monika Nonnenmacher)
(Foto: © Monika Nonnenmacher)
Sabine Braunfisch kombiniert am liebsten eine reduzierte Form mit einer spielerischen Bewegung. Die Goldschmiedin gehörte zum vierköpfigen Organisationsteam in diesem Jahr. "Es ist eine schöne Gelegenheit, einmal aus dem eigenen Alltag auszusteigen und den Kollegen bei ihrer Arbeit zuschauen zu können." Für die Veranstaltung in der Rufffactory arbeitete sie ausnahmsweise mit Metall. (Foto: © Monika Nonnenmacher)
(Foto: © Monika Nonnenmacher)
Licht richtig in Szene gesetzt, das gelingt Frank Oehlmann mit seinen Lichtobjekten. Schaumstoffblöcke werden in zehn, zwanzig oder mehr Schichten beklebt und bemalt. Die Rückwand ist ein Holzrahmen auf dem eine LED-Birne angebracht ist. Sehr stimmungsvoll! (Foto: © Monika Nonnenmacher)
(Foto: © Monika Nonnenmacher)
Einen sozialkritischen Ansatz mit Humor nennt Gudrun Stanowsky ihre kleinen Papptiere. Die Gold- und Silberschmiedmeisterin möchte mit den in verschiedenen Richtung laufenden Tieren zeigen,wieviel Raum und welche Zeit die Evolution einnehmen kann. (Foto: © Monika Nonnenmacher)
(Foto: © Monika Nonnenmacher)
(Foto: © Monika Nonnenmacher)
Rupert Franzen kommt eigentlich aus dem textilen Bereich und hat Bühnenkostüm studiert. In der alten Fabrikhalle experimentiert er jedoch mit Schalenobjekten aus Kunststein. (Foto: © Monika Nonnenmacher)
(Foto: © Monika Nonnenmacher)
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(Foto: © Monika Nonnenmacher)
Auf der diesjährigen Passagen ging es rund. Die Objekte der Keramiker konnten während der Passagen nicht gebrannt werden. Eine besondere Herausforderung für Frank Schillo. (Foto: © Monika Nonnenmacher)
rank Schillo töpfert für die Passagen seine klassichen Flaschen in unterschiedlichen Größen. Die Objekte entstehen auf der Töfperscheibe. Wenn die Flaschen dann angetrocknet sind, "gebe ich wie beim Drechseln den Gefäßen die genaue Form," erläutert Frank Schillo den kreativen Prozesss. (Foto: © Monika Nonnenmacher)
Der Schreinermeister Josef Kemp arbeitet überwiegend mit heimischen Hölzern. "Ich bin Handwerker und kein Künstler", sagt der Handwerksmeister, dass er mit seiner Arbeit etwas Witz reinbringen möchte. Für die Ausstellung in der Rufffactory drechselte er deshalb für die Dame in Weiß ein paar luftige Bekleidungsstücke in feinster Handwerkskunst. (Foto: © Monika Nonnenmacher)
(Foto: © Monika Nonnenmacher)
In der alten Fabrikhalle in der Rufffactory in Köln Ehrenfeld nahm das Experimentierfeld "Raum und Zeit" ein. (Foto: © Monika Nonnenmacher)
Besteck von Silberschmied Micha Peteler. (Foto: © Monika Nonnenmacher)
Gong frei zur nächsten Runde. Der Silberschmied Micha Peteler (neben dem Gong) fertigte gemeinsam mit seinem Auszubildenden Simon Strobl (Mitte) einen großen Gong. Immer, wenn ein neues Exponat fertiggestellt und den Raum des Experimentierfeldes betrat, kündigte der Silberschmied mit einem satten Klang des schwingenden Gongs den Neuzugang an. (Foto: © Monika Nonnenmacher)
Irgendwo hatte Micha Peteler noch ein große Stahlplatte in seiner Werkstatt liegen. Daraus fertigte er gemeinsam mit dem Azubi Georg Strobel einen Gong für die Passagen. Über ein Gerüst wird der Gong inmitten der alten Fabrikhalle angebracht. "Hier haben ein wenig die Kirchen entlang des Pilgerweges Santiago de Compostela Pate gestanden", sagt der Silberschmied (l.) und erinnert an die Gefäße mit Weihrauch, die frei durch den Raum schaukeln. (Foto: © Monika Nonnenmacher)
Tischlermeister Dominikus Gehrigk bot den Besuchern der Rufffacktory eine Fläche, damit sie ihre Gedanken zum Thema Raum und Zeit aufzeichnen konnnten. (Foto: © Monika Nonnenmacher)
(Foto: © Monika Nonnenmacher)
Tischlermeister Dominikus Gehrigk stellte den Besuchern eine Deckplatte zur Verfügung. Darauf konnten sie ihre Ideen zum Thema Zeit und Raum aufzeichnen. Die Deckplatte soll nach der Ausstellung Bestandteil eines alten über einhundert Jahre alten Tischs werden. (Foto: © Monika Nonnenmacher)
So ein Affenzirkus! Für die Ausstellung in der Rufffacktory fertigte die Schneidermeisterin Fenja Ludwig aus Stoff Affengesichter. Damit möchte sie kritisch auf das Affentheater in der Modebranche aufmerksam machen. (Foto: © Monika Nonnenmacher)
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"Ich bin es leid", sagt Fenja Ludwig. Ihre Botschaft: Mit den Affengesichtern aus Stoff setzt sie sich kritisch mit dem Affentheater in der Modebranche aus. "Jetzt bin ich die Direktorin in meinen Affenzirkus und mache so machen Unsinn nicht mehr mit." (Foto: © Monika Nonnenmacher)
(Foto: © Monika Nonnenmacher)
Das ist ja zum Schaukeln! Tischlermeister Robert Vogel fertige ein Schaukelregal. "Es hat Spaß gemacht und landet wahrscheinlich irgendwo in meiner Wohnung." Für den Verkauf, sagt der Handwerksmeister, ist es noch nicht ausgewogen genug. (Foto: © Monika Nonnenmacher)
Die Spezialität von Robert Vogel ist die Verbindung von Holz mit modernen Materialien wie Glas, Beton und Stahl. Für die Passagen fertigte der Kölner Handwerksmeister ein Holzregal. Die Vorderfront war mit einem Ziegenfell bespannt. (Foto: © Monika Nonnenmacher)
Ausgangspunkt der Stoffbahnen von Isolde B. Glenz ist das Bedrucken in Handsiebdruck. Aus den bedruckten Stoffen fertigt sie unter anderem großzügige Kleidungsstücke oder wie hier, für die Rufffactory kleine hübsche Stoffpäckchen. (Foto: © Monika Nonnenmacher)
Die bedruckten Stoffe von Isolde B. Glenz sind aus Seide, Leinen oder Wolle. (Foto: © Monika Nonnenmacher)
Arbeit von Georg Krautkrämer. Für die Passagen wählte der Steinmetz einen Text aus dem Werk von Marcel Proust: "Auf der Suche nach der verlorenen Zeit". Die Buchstaben sind zwar nicht seine Leib- und Magenschrift, sagt der Künstler, dennoch entwickelt die Schrift eine Sogkraft auf die Leser. (Foto: © Monika Nonnenmacher)
Georg Krautkrämer mischt mit. Der Steinmetz ist oft und gerne auf Demonstrationen zu finden. Damit seine Botschaft auch gut rüber kommt, fertigt der Steinmetz die Demo-Schilder mit einer auffallenden Schrift. (Foto: © Monika Nonnenmacher)
Januar 2019
Raus aus dem eigenen kunsthandwerklichen Alltag und rein in ein Experimentierfeld der Designveranstaltung Passsagen in Köln. Neunzehn Mitglieder der Arbeitsgemeinschaft Angewandte Kunst in Köln (AKK) entwickelten über eine Woche lang in der Rufffactory auf einer groß angelegten Innenfläche ein Gesamtkunstwerk aus vielen unterschiedlichen Formen und Materialien. Das Thema der Aktion lautete: Raum und Zeit. Für die Kunsthandwerker war es zugleich eine schöne Gelegenheit, auf die dritte Kunst.Hand.Werk am 16. und 17. März in der Rufffactory in Köln-Ehrenfeld hinzuweisen.
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