Die Light + Building 2026 gibt einen Ausblick auf die Trends der Branche.

Die Light + Building 2026 gibt einen Ausblick auf die Trends der Branche. (Foto: © Messe Frankfurt Exhibitor GmbH/ Petra Wetzel)

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Light + Building: Messe gibt Ausblick auf die Top-Themen 2026

Im März 2026 rückt die Light + Building in Frankfurt am Main drei Top-Themen in den Mittelpunkt: Sustainable Transformation, Smart Connectivity und Living Light.

Damit greift die Messe die entscheidenden Entwicklungen der Branche auf. Schwerpunkte sind die klimafreundliche Energieversorgung, digitale Vernetzung sowie die atmosphärische Qualität von Licht. Sie zeigen, wie sich technologische Innovation, architektonische Gestaltung und Systemintegration zu ganzheitlichen Lösungen verbinden lassen. Steffen Larbig, Leiter Brandmanagement Light + Building, über die Bedeutung der Top-Themen für den internationalen Innovationstreffpunkt: "Wir lenken mit ihnen den Blick auf die Entwicklungen, die die Licht- und Gebäudetechnik heute prägen – und morgen entscheidend beeinflussen werden. Als internationale Plattform bieten wir der Branche Raum für Austausch, Orientierung und neue Impulse. Unser Ziel ist es, Experten aus Architektur, Planung, Industrie, Handwerk, der Immobilienwirtschaft und dem kommunalen Bereich zu vernetzen, den Austausch zu fördern und gemeinsam neue Perspektiven für die gebaute Zukunft zu eröffnen."

Sustainable Transformation

Klimaziele, Ressourcenverantwortung und die Energiewende im Bestand prägen die Anforderungen an zukunftsfähige Gebäude. "Energy Management & Efficiency" setzen den Schwerpunkt auf Systeme und Technologien zur intelligenten Steuerung und Optimierung des Energieeinsatzes im Gebäude. "Renewable Heating" zeigt, wie erneuerbare Energiequellen für die Wärmeversorgung nutzbar gemacht werden. Im Fokus stehe außerdem "Energy Storage & Smart Grid Integration", die das bidirektionale Denken im Stromnetz ermöglichen. "E-Charging Infrastructure & Ecosystems" befasst sich mit der zunehmenden Relevanz von Elektromobilität im urbanen Raum. Ganzheitliche Quartierslösungen, bei denen Energie, Mobilität und Gestaltung ineinandergreifen, stehen im Mittelpunkt von "Sustainable Buildings & Cities".

Smart Connectivity

Die Digitalisierung und Vernetzung von Gebäuden mit zahlreichen Schnittstellen sind Gegenstand des Top-Themas Smart Connectivity. Die Grundlage bilden Konzepte wie "Smart Building Infrastructure" sowie "IoT & AI in Building Management." Gemeint sind damit vernetzte Plattformen und Sensorik, die Daten erfassen, auswerten und Systeme automatisiert steuern. Softwarelösungen, KI-basierte Assistenzsysteme und automatisierte Prozesse tragen dazu bei, den Arbeitsalltag von Planenden und Betreibenden zu vereinfachen. Auch Building Information Modelling (BIM) sowie Digital Twin zählen zu diesem Themenkomplex. Mit der Absicherung vernetzter Systeme gegen Cyberkriminalität beschäftigt sich "Connected Security & Cybersecurity".

Living Light

Dass Licht weit mehr als Beleuchtung ist, ist hinreichend bekannt. Es formt Atmosphäre, unterstützt Funktionen, beeinflusst Wohlbefinden und macht Räume zu Erlebnisorten. Das Top-Thema "Living Light" zeigt auf, wie sich Räume durch Licht gezielt gestalten und erleben lassen. Intelligente Lichtsysteme fördern Orientierung, Produktivität und Wohlbefinden. Der gezielte Einsatz von Licht kann darüber hinaus zur Gesundheitsförderung beitragen. Im öffentlichen Raum und im Handel dient der Einsatz von Licht zur gezielten Inszenierung – von Straßen- und Fassadenbeleuchtung bis hin zur gezielten Produktpräsentation in Shops.

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Hier gibt es mehr Informationen zur Light + Building.

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Text: / handwerksblatt.de

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