Wir sagen Ihnen, was Sie tun müssen, dass Ihr Rücken auch in den eigenen vier Wänden gesund bleibt!

Wir sagen Ihnen, was Sie tun müssen, dass Ihr Rücken auch in den eigenen vier Wänden gesund bleibt! (Foto: © Aktion Gesunder Rücken (AGR) e.V.)

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Das stärkt den Rücken im Homeoffice

Deutschland arbeitet im Homeoffice, um die Ansteckungszahlen in der Corona-Krise so gering wie möglich zu halten. Das ist gut für die Gesundheit. Für den Rücken kann das aber problematisch werden. Die Aktion Gesunder Rücken (AGR) e. V. gibt Tipps für ein rückenfreundliches Arbeiten in den eigenen vier Wänden.

Küchen- oder Wohnzimmertische, das Sofa, die Klappe eines Sekretärs oder die Ablage auf den eigenen Beinen. Im Homeoffice dienen zurzeit viele Flächen als Ablage für das Notebook. Dabei entsteht oftmals eine den Rücken belastende Haltung. Wie Sie ohne das richtige Mobilia ihrem Rücken dennoch einen Gefallen tun können, sagt die Aktion Gesunder Rücken (AGR).

Checkliste: Gesunder Rücken im Homeoffice

Hauptursache für Rückenschmerzen in diesen Tagen ist fehlende Bewegung. Grund ist die eingeschränkte Bewegungsfreiheit. Trotzdem kann es mit ein paar Tricks gelingen. Wichtig ist es jetzt, den Arbeitsplatz zu Hause so abwechslungsreich wie möglich zu gestalten. Einige Tipps, die ohnehin für das Büro gelten, sollten jetzt einfach übernommen werden.

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  • Sorgen Sie für eine ausreichende Beleuchtung am Arbeitsplatz. So können Sie die zu bearbeitenden Dokumente gut lesen und beugen sich nicht zu weit nach vorn.
  • Sitzen Sie möglichst dynamisch. Anstatt einer starren Haltung ist es empfehlenswert, öfter mal die Sitzposition zu wechseln.
  • Platzieren Sie Ihren Laptop idealerweise so, dass sich nicht direkt vor oder hinter Ihnen Fenster befinden. Ansonsten kann dies zu unerwünschten Blendungen führen. Am besten befindet sich das Fenster seitlich zum Monitor.
  • Nehmen Sie sich vor, im Homeoffice nur im Stehen oder Gehen zu telefonieren. Das sorgt für spontane Haltungswechsel.
  • Machen Sie regelmäßig Pausen, stehen Sie vom Arbeitsplatz auf, strecken Sie die Beine durch, dehnen Sie sich und gehen Sie ein paar Schritte – zum Beispiel in die Küche zum Kaffee kochen oder für einen kleinen Snack zwischendurch.
  • Schauen Sie, ob der Esszimmertisch wirklich der einzige Platz ist, an dem Sie arbeiten können. Manche Leute verfügen vielleicht über einen Bistrostehtisch im Garten, den man ins Haus holen kann bzw. über moderne Küchen mit höher gelegenen Arbeitsflächen oder einem Tresen. An ihnen kann man zeitweise auch mal gut im Stehen arbeiten.
  • Wechseln Sie ab und zu den Arbeitsplatz. Auch wenn Sofa, Bett und Esstisch keine Dauerlösung sind – sich für ein paar Minuten mal woanders zu platzieren, lockert auf, schont den Rücken und ist nicht verboten. Im Zeitalter von WLAN und Mobiltelefonen kann man so viel Abwechslung in das Homeoffice bringen.
  • Ist der Bewegungsfreiraum auch noch so eingeschränkt, sollte das auf keinen Fall auch für die  Bewegung selbst gelten. Über den Tag verteilt immer mal wieder eine kleine Bewegungsübung einzustreuen - Gehen, Hüpfen oder Tanzen - hält fit und macht das Homeoffice um einiges erträglicher.

Kleine Übungen sowie diese Tipps zum Nachlesen haben wir für Sie hier.

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Quelle: Aktion gesunder Rücken e.V.

Text: / handwerksblatt.de