Virus, Computervirus, Spam, Fälschung

Die Mails kommen nur scheinbar von Rechtsanwälten. Bitte nicht darauf hereinfallen! (Foto: © rawpixel/123RF.com)

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Viren in gefälschten Anwalts-Mahnungen

Betriebsführung

Vorsicht: Viele Betriebe erhalten derzeit per E-Mail eine gefälschte Mahnung von angeblichen Rechtsanwälten. Bloß nicht öffnen! Diese Schreiben sind Spam, sie enthalten gefährliche Computerviren.

Sie klingen echt, sind aber fieser Betrug: Fingierte Abmahnungen wegen Urheberrechtsverletzungen oder gefälschten Mahnungen von diversen Rechtsanwälten sind per E-mail im Umlauf, meldet Onlinewarnungen.de. Auch erfundene Inkassobüros versuchen derzeit Geld einzutreiben.

In den Mails geht es um eine angebliche Verletzung der Urheberrechte durch Streaming von Erotik-Filmen. Die Auftraggeber variieren, aber die Masche bleibt gleich. Es handelt sich bei diesen Schreiben um Fälschungen. Öffnen Sie auf keinen Fall den Anhang der Mails, denn darin versteckt sich ein Virus!

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Die Schreiben klingen sehr authentisch, weil die Betrüger Texte von echten Rechtsanwälten kopiert und angepasst haben. Es werden teilweise die Mail-Adressen existierender Rechtsanwaltskanzleien verwendet, die aber nicht der Absender der E-Mails sind. So kann man leicht darauf hereinfallen, zumal einige Mails den korrekten Namen und die vollständige Anschrift des Empfängers nennen. Scheinbare Absender sind beispielsweise Rechtsanwälte Schmidt + Prof. Dr. König AG oder Kanzlei Dr. Lehmann + Prof. Dr. Winter AG.


Eine Liste mit den Namen der Anwaltskanzleien finden Sie hier.

Text: / handwerksblatt.de

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