Ein Bild wie dieses von der Abschlussveranstaltung der WorldSkills 2019 wird es aus Shanghai leider nicht geben. Nachdem die Berufs-Weltmeisterschaften in China Ende Mai abgesagt worden ist, wird nach alternativen Wettkampfformaten gesucht. WorldSkills Germany schwebt vor, dass unterschiedliche Nationen als Gastgeber für ein oder mehrere Disziplinen auftreten. (Foto: © Courtesy of WorldSkills International)

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WorldSkills Challenge als mögliche Alternative zu WorldSkills Shanghai

Nachdem die WorldSkills 2022 in Shanghai (China) abgesagt worden sind, suchen die Verantwortlichen nun nach einem alternativen Wettkampfformat. Erste Informationen werden gegen Ende Juni erwartet.

Die Lockdowns in Shanghai und die anhaltenden Einschränkungen bei der Prävention und Bekämpfung der Pandemie in China haben dazu geführt, dass die für den 12. bis 17. Oktober 2022 geplanten WorldSkills abgesagt worden sind. Darauf hatten sich die Mitglieder von WorldSkills International, der Geschäftsstelle der WorldSkills Shanghai 2022 sowie WorldSkills China Ende Mai verständigt. Nun suchen die Verantwortlichen nach einer Alternative

"Gemeinsam mit den WorldSkills-Mitgliedern und -Partnern arbeiten wir aktiv an der Entwicklung alternativer Wettbewerbsformen, um eure Skills im Jahr 2022 zu würdigen. Weitere Informationen folgen bis Ende Juni 2022", erklärte Chris Humphries, Präsident und Vorstandsvorsitzender von WorldSkills International.

Zu den alternativen Wettkampfformen gehört auch die von WorldSkills Germany mitentwickelte Idee, dass unterschiedliche Nationen als Gastgeber für ein oder mehrere Disziplinen auftreten. "Jetzt geht es darum, für die jungen Teilnehmenden und für alle Beteiligten eine gute Lösung zu finden. Mit der WorldSkills Challenge, verteilt über alle Nationen hinweg, haben wir eine sehr realistische Alternative", so Hubert Romer, Geschäftsführer und Offizieller Delegierter von WorldSkills Germany.

Quelle: WorldSkills Germany

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Text: / handwerksblatt.de