(Foto: © Kompetenzzentrum Technik-Diversity-Chancengleichheit e. V.)

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An einem Tag die Fachkräfte von morgen gewinnen

Betriebsführung

Am 23. April 2026 sollen Schülerinnen beim Girls’Day spannende Einblicke in Berufe erhalten, die sonst überwiegend von Männern ausgeübt werden. Betrieben bietet sich die Chance, junge Frauen für eine Ausbildung zu gewinnen.

Beim Girls’Day lernen Schülerinnen ab der fünften Klasse Berufe oder Studienfächer kennen, in denen der Frauenanteil unter 40 Prozent liegt, zum Beispiel in den Bereichen IT, Handwerk, Naturwissenschaften und Technik. Am 23. April sollen sie erste Eindrücke und praktische Erfahrungen mit der Berufswelt sammeln sowie weibliche Vorbilder in den teilnehmenden Unternehmen oder Institutionen kennenlernen. Handwerksbetriebe können ihr Angebot im Girls’Day-Radar eintragen, so dass interessierte Schülerinnen es schneller finden. Zudem kann es online einfach verwaltet werden.

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Die Organisatoren des bundesweiten Aktionstags bieten digitale Info-Termine zu verschiedenen Themen rund um den Girls’Day an. "Genderqueere Jugendliche sind beim Girls’Day herzlich willkommen", heißt es in einer Pressemitteilung der Bundeskoordinierungsstelle, dem Kompetenzzentrum Technik-Diversity-Chancengleichheit in Bielefeld. Sie beantwortet auch Fragen zum Girls’Day – telefonisch unter 0521/106 7357 oder per E-Mail unter info@girls-day.de. Auf der Website sind auch Praxisbeispiele, Leitfäden für digitale Angebote, Checklisten für Veranstalter, Einwilligungserklärungen für Foto- und Videoaufnahmen und Vorlagen für Social-Media-Posts zu finden.

Girls'Day gestalten In den Online-Artikeln "Tipps fürs Handwerk, wie der Girls'Day und Boys'Day gelingt", "Stuck Belz macht am Girls'Day virtuell Lust aufs Handwerk" und "MT Dachbau scheut für Girls'Day keine Kosten und Mühe" zeigen Unternehmen, wie sie die Zukunftstage vor Ort und virtuell gestaltet haben. 

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Eine externe Evaluation durch die Prognos AG zeigt, dass sich die Teilnahme am Girls’Day durchaus bezahlt machen kann: Rund 60 Prozent der Unternehmen oder Institutionen haben potenzielle Praktikantinnen und beinahe 50 Prozent potenzielle Auszubildende gewonnen.

Quelle: Bundeskoordinierungsstelle des Girls’Day

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Text: / handwerksblatt.de

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