WorldSkills Germany will jungen Menschen eine Stimme geben und wissen, wie sie ihre aktuelle und zukünftige berufliche Situation einschätzen.

WorldSkills Germany will jungen Menschen eine Stimme geben und wissen, wie sie ihre aktuelle und zukünftige berufliche Situation einschätzen. (Foto: © Dmitrii Shironosov/123RF.com)

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WorldSkills Germany befragt Azubis wegen Corona-Krise

WorldSkills Germany befragt junge Menschen, wie sich die Corona-Krise auf ihr aktuelles und zukünftiges Berufsleben auswirkt. Die Ergebnisse sollen in den aktuellen politischen Diskurs einfließen.

Wie geht es dir in der aktuellen Corona-Krise? Was beschäftigt dich in Bezug auf deine (zukünftige) berufliche Situation? Fragen wie diese richtet WorldSkills Germany an junge Menschen, die eine Ausbildung beginnen möchten oder bereits absolvieren. Aus den Ergebnissen der anonymen Umfrage sollen Empfehlungen an Politik und Wirtschaft abgeleitet werden. Grund dafür sind Meldungen, dass die Wirtschaft ihr Engagement in der Ausbildung aufgrund der Corona-Pandemie zurückfahren will. So planen etwa einer Umfrage des Zentralverbands des Deutschen Handwerks zufolge 25 Prozent der  Handwerksbetriebe, im kommenden Jahr weniger neue Auszubildende einzustellen.  

"Wir müssen schon heute an die Zukunft denken und gemeinsam zu Chancengebern werden", betont Hubert Romer, Geschäftsführer von WorldSkills Germany. "Dann funktionieren wir als starke Gemeinschaft, die ein Ziel im Blick hat: in einem agilen Netzwerk gemeinsam die berufliche Bildung wichtig nehmen und junge Menschen gerade jetzt zu fördern! Dabei müssen wir die Stimmen der jungen Menschen hören und beachten. Sonst entscheiden wir über sie hinweg."

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Quelle: WorldSkills Germany

Text: / handwerksblatt.de

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