Um die Digitalisierung voranzubringen, gibt es das Förderprogramm INQA-Coaching für kleine und mittlere Unternehmen.

Um die Digitalisierung voranzubringen, gibt es das Förderprogramm INQA-Coaching für kleine und mittlere Unternehmen. (Foto: © Scanrail/123RF.com)

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Mit INQA-Coaching agil in die digitale Zukunft

Das Förderprogramm INQA-Coaching unterstützt KMU dabei, die Digitalisierung im Unternehmen voranzubringen und eine mitarbeiterorientierte Unternehmenskultur zu gestalten.

Für viele Betriebe ist es eine Herausforderung, beim rasanten Tempo einer sich schnell wandelnden Arbeitswelt mitzuhalten. Jetzt gilt es, aktiv zu werden und den Wandel gemeinsam mit den Beschäftigten zu gestalten. Betrieben fehlen jedoch oft die notwendigen Ressourcen, um frühzeitig und umfassend auf die neuen Herausforderungen zu reagieren. Hier greift das neue Förderprogramm INQA-Coaching. Es hilft Unternehmen dabei, Innovationsfähigkeit zu fördern und eine zukunftsorientierte Personalpolitik zu erarbeiten, die von der Belegschaft mitgetragen wird. Im Kern geht es darum, die Widerstandsfähigkeit des Betriebs zu stärken und dessen Wettbewerbsfähigkeit zu sichern. Zielführende Maßnahmen sind etwa, neue Führungs- und Kommunikationsstrukturen aufzubauen sowie die betriebliche Arbeits- und Ablauforganisation anzupassen und zu verbessern.

INQA-Coaching hilft Unternehmen, passgenaue Maßnahmen zu finden. Es bietet niedrigschwellige Beratungs- und Unterstützungsleistungen, um den Herausforderungen zu begegnen und sich gemeinsam mit den Beschäftigten krisensicher und zukunftsfest aufzustellen. Bis zu 80 Prozent der Beratungskosten können übernommen werden. Gehen Sie den Wandel in Ihrem Unternehmen jetzt aktiv an und lassen Sie sich Ihr zukunftsweisendes Vorhaben fördern!

Förderfähig sind Betriebe, die u. a. folgende Kriterien erfüllen:

  • Unternehmensform: Das Unternehmen ist rechtlich selbstständig, gehört den freien Berufen an oder ist gemeinnützig.
  • Beschäftigtenzahl: mindestens eine sozialversicherungspflichtige Vollzeitkraft, aber weniger als 250 Beschäftigte (in JAE).
  • Gründungsjahr: Der Betrieb besteht seit mindestens zwei Jahren am Markt, oder bei Änderung der Rechtsform liegt die Gründung mehr als fünf Jahre zurück.
  • Umsatz: Jahresumsatz bis 50 Mio. Euro bzw. Jahresbilanzsumme bis 43 Mio. Euro
  • Sitz und Arbeitsstätte liegen in Deutschland (im Bundesland Ihrer INQA-Beratungsstelle (IBS) oder in einem angrenzenden Bundesland)
  • In den vergangenen drei Steuerjahren wurden nicht mehr als 200.000 Euro De-Minimis Beihilfen in Anspruch genommen.

 

Hintergrund: INQA-Coaching Hintergrund Das INQA-Coaching baut auf die Praxiserfahrungen des Vorgängerprogramms unternehmensWert:Mensch (plus) auf. Finanziert wird es aus Mitteln des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales (BMAS) und des Europäischen Sozialfonds Plus (ESF Plus).
Beratung Die INQA-Beratungsstelle (IBS) Region Trier ist zuständig für die Landkreise Bernkastel-Wittlich, Bitburg-Prüm, Trier, Trier-Saarburg, Vulkaneifel/Daun.
Kontakt Ansprechpartner für die Handwerkskammer Trier ist Thomas Fantes, Leiter INQA-Beratungsstelle (IBS) Region Trier, Telefon 0651 207-148, E-Mail: tfantes@hwk-trier.de.
Infos Weitere Informationen gibt es online hier. 

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Text: / handwerksblatt.de

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