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HWK Münster | April 2024
Online-Seminar "Pflegebedürftig – was nun?"
Am Mittwoch, 17. April, lädt das Kompetenzzentrum Frau und Beruf Münsterland "Competentia" zum Online-Seminar "Pflegebedürftig – Was nun?" ein.
Die Bewältigung von Digitalisierung und Klimaschutzaufgaben stelle die Industrie in NRW vor eine Jahrhundertaufgabe, heißt es in der Düsseldorfer Erklärung. (Foto: © Olga Gordeeva/123RF.com)
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Dezember 2021
Das nordrhein-westfälische Handwerk und weitere Spitzenorganisationen der Wirtschaft des Landes setzen sich für die Stärkung und Transformation des Industriestandorts NRW ein. Dazu haben sie eine gemeinsame Erklärung unterzeichnet.
Handwerk.NRW zählt zu den Unterzeichnern der "Düsseldorfer Erklärung", in der sich Spitzenorganisationen der nordrhein-westfälischen Wirtschaft und das Wirtschaftsministerium für die Stärkung und Transformation des Industriestandorts Nordrhein-Westfalen aussprechen. "Industrie ist keine Insel. Handwerk ist als Ausrüster, Zulieferer, Dienstleister eng mit der Industrie verknüpft", stellt Andreas Ehlert klar. "Handwerk bringt Industrieprodukte zum Kunden und wirkt an Innovation und Wertschöpfung rund um die Industrie mit", so der Präsident von Handwerk.NRW. Deshalb bekenne sich auch das Handwerk zur Zukunft der Industrie im Land.
In der Erklärung sprechen die Wirtschaftsverbände von großen Herausforderungen, die die Industrie bei ihrer Transformation mit Blick auf Digitalisierung und Klimaschutz zu bewältigen habe. Sie stünde vor einer Jahrhundertaufgabe, deren Erfolg über die Zukunft wettbewerbsfähiger Unternehmen und sicherer Arbeitsplätze – und so über die Zukunftschancen des Landes Nordrhein-Westfalen entscheide. Wichtig dafür seien "ökologisch und technologisch sinnvolle und gleichzeitig ökonomisch machbare sowie sozial tragbare Lösungen".
Die Verbände fordern Planungssicherheit für einen sich verschärfenden internationalen Wettbewerb. "Hierfür bedarf es zukunfts- und wettbewerbsfähige Rahmenbedingungen, die Innovationen und Investitionen in neue Technologien, Anlagen, Infrastrukturen sowie in Qualifikation und Kompetenz- bildung der Beschäftigten mit hohem Tempo ermöglichen. Deshalb gilt es nun, für die nächsten Jahre den Weg konkret zu gehen, schnell die Gestaltungschancen zu nutzen und mit gemeinsamem Gestaltungswillen das Industrieland Nordrhein-Westfalen als industrielles Epizentrum der Europäischen Union zukunftsfest zu machen."
Quellen: Handwerk.NRW / NRW-Wirtschaftsministerium
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