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Ford zeigt 26 umgebaute Nutzfahrzeuge in Köln

Ford zeigt 26 umgebaute Nutzfahrzeuge in Köln (Foto: © Ford)

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für jeden Einsatzzweck

26 umgebaute Nutzfahrzeuge in einer Halle – 
Ford demonstrierte im Kölner Werk 
die Bandbreite der Einsatzmöglichkeiten.

Seit Jahren ist Ford die Nummer 1 in Europa in Sachen Nutzfahrzeuge – und das aus gutem Grund. Erstens verfügt Ford über gleich vier Baureihen, die den Kunden passgenaue Größen zur Verfügung stellen, zweitens sind alle Baureihen elektrifiziert. Drittens verfügt die Marke über ein dichtes Händlernetz und hat zudem – Grund Nummer 4 – sich mit ihrer Servicemarke FordPro voll auf die Bedürfnisse der gewerblichen Kunden eingestellt. Mit Serviceleistungen, die den Gewerbetreibenden bare Vorteile bringen. Lohn der Mühe: Erstmals ist Ford im ersten Quartal in Deutschland auf Platz 2 gerutscht, mit dem bislang höchsten Marktanteil hierzulande.

Umbau als Kipper von Scattolini, die ihre Modelle mittlerweile komplett verzinken. Foto: © Ford ProUmbau als Kipper von Scattolini, die ihre Modelle mittlerweile komplett verzinken. Foto: © Ford Pro

Mit einer Präsentation im Kölner Werk packten die Kölner noch ein Argument dazu: die Umbaukompetenz. Mit 34 lizenzierten Ford Pro Convertern in Deutschland, wie die Umbauer bei der Marke heißen, schneidern sie die Fahrzeuge auch noch auf ganz spezielle Einsatzzwecke zu. 20 dieser Partner zeigten gleich 25 umgebaute Fahrzeuge aus der Transit-Familie, vom Courier über Connect und Custom zum großen Transit und dazu zum Teil mit Modellen, die noch Studien- bzw. Prototyp-Charakter hatten. Etwa der Umbau eines Transits mit einem Steiger von Palfinger auf ein Fahrgestell mit Einzelkabine – in der E-Version, aufgelastet auf 4,25 Tonnen. Das Modell hebt Mitarbeiter auf eine Höhe von bis zu 18,5 Metern und hat eine Korblast von bis zu 300 Kilogramm. Einziger Nachteil: Mit dem Aufbau kommt der Transit schnell an die zulässige Gewichtsgrenze, aber die Nachfrage ist groß. Palfinger arbeitet daran, auch eine Version fertigzustellen, die eine Arbeitshöhe von 25 Metern bietet, so das Ergebnis der Studienpräsentation auf der Messe Bau.

Kipper jetzt verzinkt


Als reiner Stromer: Der Umbau in ein Kühlfahrzeug von Winter. Foto: © Ford ProAls reiner Stromer: Der Umbau in ein Kühlfahrzeug von Winter. Foto: © Ford Pro

Sehr interessant ist auch der Drei-Seiten-Kipper von Scattolini. Der Aufbau ist sowohl durch eine komplett verzinkte Karosserie als auch durch die Lackierung geschützt. Die Probleme, die früher alle Kipper-Aufbauer mit dem Durchrosten hatten, gehören damit der Vergangenheit an. Partner Schutz hat auf einen E-Transit einen Kipper mit Müllsammelaufsatz ausgestattet.

Zu den weiteren präsentierten Spezialfahrzeugen zählen Werkstattwagen etwa von Sortimo, Flexmo Kögl oder Würth (Orsy), Kurierfahrzeuge für Logistiker und natürlich Kühl- und Hygienefahrzeuge, zum Beispiel für die Lebensmittelhandwerke oder ­Caterer. Darüber hinaus gab es die Bandbreite an Blaulicht-Fahrzeugen, aber auch die Umbauten zum Freizeitmobil inklusive Kabinenaufsatz für die Pritsche beim Pick-up sowie behindertengerechte Mobilitätslösungen.

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Text: / handwerksblatt.de

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