Leicht und leistungsstark: Drägers Atemschutz
Um die Belastung bei Arbeiten unter Atemschutz für den Anwender möglichst gering zu halten, hat Dräger ein neues, besonders leichtes und kompaktes partikelfiltrierendes Gebläsefiltergerät entwickelt.
Dieser Artikel gehört zum Themen-Special Arbeitsschutz im Betrieb
Das X-plore 8300 von Dräger wiegt nur etwa 635 Gramm, was derzeit einzigartig in seiner Geräteklasse ist. Die Bewegungsfreiheit bleibt durch das kompakte Format sowie die ergonomischen Hüftgurte und Rucksacklösungen uneingeschränkt erhalten.
Die batteriebetriebene Gebläseunterstützung verhindert einen Wärmeaufbau im Kopfstück und ein Beschlagen der Visierscheibe im Betrieb. Durch den konstanten Luftstrom, der über zwei verschiedene Gebläsestufen regulierbar ist, entfällt zudem der von Atemschutzmasken bekannte Atemwiderstand.
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Reinigung und Anwendung des X-plore 8300 optimieren
Durch die glatte Oberfläche und die geringen Spaltmaße ist das X-plore 8300 leicht zu reinigen. Mithilfe eines Waschstopfens für den Schlauchanschluss und Gebläseeinlass ist eine maschinelle Reinigung möglich, bei der das Gerät gemäß Schutzklasse IP67 gegen das Eindringen von Wasser geschützt ist. In Kombination mit einer Vollmaske kann das X-plore 8300 im laufenden Betrieb auch unter einer Dekontaminationsdusche gereinigt werden.
Die Kopfstücke und Schläuche der gesamten X-plore 8000-Serie sind untereinander kombinierbar. So lassen sich Atemschutzlösungen für verschiedene Anwendungen und ihre individuellen Anforderungen zusammenstellen. Je nach Kopfstücktyp erreicht das System die höchste Atemschutzklasse TH3 für Helme, Visiere und Hauben sowie TM3 für Vollmasken. Dank der Gebläseunterstützung können auch Bartträger, für die herkömmliche Atemschutzlösungen aufgrund eines mangelnden Dichtsitzes nicht infrage kommen, das X-plore 8300 sicher verwenden.
Eine fest verbaute Hochleistungsbatterie sorgt für bis zu elf Stunden Laufzeit, abhängig von der Systemkonfiguration und der gewählten Gebläsestufe. Über eine Schnellladefunktion kann der Akku in nur zwei Stunden zu 80 Prozent aufgeladen werden.
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Text:
Claudia Stemick /
handwerksblatt.de
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