Neues Förderprogramm für Aussteller auf Messen
Ein neu aufgelegtes Förderprogramm soll kleine und mittelständische Unternehmen bei ihrer Teilnahme als Aussteller auf Messen unterstützen.
Dieser Artikel gehört zum Themen-Special Messen für das Handwerk
Das Programm wurde vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWI) in Zusammenarbeit mit dem AUMA, Verband der deutschen Messewirtschaft, aufgelegt. Es startet im Oktober 2021 und soll bis Ende 2022 laufen und gezielt das Exportmarketing der Unternehmen hierzulande fördern.
Jörn Holtmeier, Geschäftsführer des AUMA, erklärt dazu: "Die Förderung kleiner und mittelständischer Aussteller ist ein wichtiges Signal für den Neustart in unserer Branche, die seit März 2020 mit Ausnahmen im Lockdown ist. Es unterstützt gezielt das Messemarketing der Unternehmen, um neue Kunden zu gewinnen, neue Märkte zu erschließen und bestehende Geschäftskontakte zu festigen. Gerade nach dem langen, Corona-bedingten Stillstand sind kleine und mittelständische Unternehmen dringend auf Impulse durch Messen angewiesen, weil sie hier ihre Innovationen direkt präsentieren und Kunden persönlich ansprechen können."
Förderung für Standmiete und Standbau von bis zu 12.500 Euro
Das neue Programm fördert Einzelbeteiligungen von Ausstellern an ausgewählten Messen. Teilnehmen können Unternehmen mit Sitz in Deutschland, die weniger als 250 Mitarbeiter haben und höchstens 50 Mio. Euro Jahresumsatz erwirtschaften. Die Förderung umfasst einen Zuschuss bei den Kosten für Standmiete und Standbau von bis zu 12.500 Euro.
Detaillierte Informationen zur Beantragung der Förderung erteilt das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA). Die Liste der internationalen Messen, auf denen Aussteller von der Bundesförderung profitieren können, ist beim BAFA im Bereich "Wirtschaftsförderung und Mittelstand" und beim AUMA als PDF abrufbar.
Text:
Claudia Stemick /
handwerksblatt.de
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