Brennstoffzellen-Heizung: jetzt Zuschüsse sichern!
Ab sofort können auch kleine und mittlere Unternehmen von der KfW einen Zuschuss beantragen, wenn sie auf eine Brennstoffzellen-Heizung umsteigen.
Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) hat die Förderung für Brennstoffzellen-Heizungen erweitert. Ab sofort können auch Besitzer von Nichtwohngebäuden bei der KfW Zuschüsse beantragen, wenn sie im Rahmen einer Sanierung oder eines Neubaus auf Brennstoffzellen-Heizungen setzen. Antragsberechtigt sind laut KfW jetzt auch Freiberufler sowie kleine und mittlere Unternehmen.
Gefördert wird der Einbau von Brennstoff-Heizungen mit einer elektrischen Leistung bis fünf Kilowatt. Je nach Leistung schießt die KfW bis zu 28.200 Euro pro eingebauter Brennstoffzelle dazu.
Umwelt und Geldbeutel schonen
Da Brennstoffzellen-Heizungen einen deutlich höheren Wirkungsgrad im Vergleich zu konventionellen Kraft-Wärme-Kopplungs-Anlagen besitzen, möchte das BMWi einen deutlichen Anreiz schaffen, die Technologie in der Breite zu etablieren. Das eingesetzte Erd- oder Biogas wird laut KfW deutlich effizienter genutzt, was auch zu einem geringeren CO₂-Ausstoß führt und die Umwelt schont.
Seit dem Start der Förderung im August 2016 wurde der Einbau von über 900 Brennstoffzellen-Heizungen vor allem in Ein- und Zweifamilienhäusern mit Zuschüssen von rund 13 Millionen Euro unterstützt, wie die KfW berichtet. Weitere Informationen zur Förderung und Antragstellung finden Sie online.
Text:
Rainer Fröhlich /
handwerksblatt.de
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