Hülsbusch schließt sich der Håndverksgruppen an
Die Håndverksgruppen kann ein neues Mitglied begrüßen: Als sechster Betrieb aus Deutschland geht die Malerbetriebe Hülsbusch aus Münster eine Partnerschaft mit der international tätigen Gruppe aus Skandinavien ein.
Bislang gehörten fünf Handwerksbetriebe aus Bayern (Hans Übelacker), Baden-Württemberg (Beck, Baur sowie Ritter & Frank) und Niedersachsen (Hinze) der Håndverksgruppen an: "Mit Hülsbusch sind wir nun auch in Nordrhein-Westfalen vertreten", sagt Øyvind Emblem, CEO der aus Norwegen stammenden Unternehmensgruppe, in einer Pressemitteilung.
Hülsbusch bringe jahrzehntelange Erfahrung mit, überzeuge durch hervorragendes fachliches Know-how und biete ein breites Leistungsspektrum – von klassischen Maler- und Tapezierarbeiten über Fußbodenverlegung bis zu Betonsanierung und Fassadengestaltung. Für Øyvind Emblem passt es damit "hervorragend in unsere Gruppe". HG ist seit dem Jahr 2023 auf dem deutschen Markt präsent und setzt dort nach eigenen Angaben bereits über 15 Millionen Euro um.
Håndverksgruppen in Deutschland Mehr über den Markteintritt der Håndverksgruppen in Deutschland und deren Geschäftsmodell erfahren Sie im Online-Artikel "Charmante Offerte aus Skandinavien" auf handwerksblatt.de.
Langfristige Perspektive
"Wir sind beide über 55 Jahre alt und haben nach einer langfristigen Perspektive für unsere Mitarbeitenden gesucht", begründet Andreas Franke, einer der beiden Geschäftsführer der Malerbetriebe Hülsbusch GmbH & Co. KG, den Beitritt zur HG. Damit sei diese Perspektive gesichert – "das Unternehmen entwickelt sich stabil weiter, und die Arbeitsplätze bleiben erhalten".
Für Andreas Franke und seinem Kompagnon Jörg Hülsbusch war entscheidend, dass das operative Geschäft wie gewohnt weitergeführt werden kann. Für beide sei es ganz wichtig gewesen, dass die HG auf partnerschaftliche Zusammenarbeit und Selbstbestimmung setzt. "Unser Unternehmen hat eine lange Geschichte und konnte sich in der Region zur starken Marke entwickeln. Wir wollten sicherstellen, dass die Identität erhalten bleibt", betont Jörg Hülsbusch.
Der Pressemitteilung der HG zufolge war Hülsbusch bereits in der Vergangenheit stark in regionalen Netzwerken aktiv. Als Teil von Håndverksgruppen ergeben sich nun zusätzliche Möglichkeiten – etwa bei der gemeinsamen Teilnahme an Ausschreibungen, bei Personalengpässen oder in Vertriebspartnerschaften für größere oder überregionale Projekte.
Quelle: Håndverksgruppen
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Text:
Bernd Lorenz /
handwerksblatt.de
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