Bundesumweltministerin Svenja Schulze will mit einer technischen Nachrüstung von Dieselfahrzeugen die drohenden Fahrverbote vermeiden.

Bundesumweltministerin Svenja Schulze will mit einer technischen Nachrüstung von Dieselfahrzeugen die drohenden Fahrverbote vermeiden. (Foto: © Yury Stroykin/123RF.com)

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Umweltministerin für technische Nachrüstung

In der Dieselkrise plädiert Bundesumweltministerin Svenja Schulze einmal mehr für eine technische Nachrüstung der Fahrzeuge auf Kosten der Hersteller.

Angesichts der vielen Gerichtsurteile zu Fahrverboten hat Andreas Scheuer vor einigen Tagen angekündigt ein neues Konzept zum Diesel vorlegen und sich "technische Gedanken" machen zu wollen.

Auch Bundesumweltministerin Svenja Schulze gibt dazu nun ein Statement ab und begrüßt Scheuers Vorstoß "bestehende Fahrzeuge noch sauberer bekommen" zu wollen: "Das gibt all denen Hoffnung, die sich saubere Luft in den Städten wünschen und allen, die ohne eigenes Verschulden Fahrverbote fürchten müssen."

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Automobilhersteller in Verantwortung nehmen

Sie werbe seit Monaten für technische Nachrüstungen auf Kosten der Hersteller, so die Ministerin. "Technische Nachrüstungen sind der beste und gerechteste Ausweg aus der Dieselkrise. Sie machen die Luft sauberer und sie helfen dabei, Fahrverbote zu vermeiden und das Vertrauen in den Diesel zurückzugewinnen."

Laut Schulze habe die Autoindustrie das Problem verursacht und müsse deshalb auch Verantwortung übernehmen. "Ich will keine Lösung auf Kosten der Steuerzahler. Wir wollen saubere Luft in den Städten und wir wollen Fahrverbote vermeiden", so Schulze.

Text: / handwerksblatt.de

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