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HWK Trier | Mai 2025
Beratung: Beruflich weiterkommen im Handwerk
Persönliche Beratung beim "Zukunftstreffer" :Die nächste Sprechstunde ist am Dienstag, 13. Mai, von 16. bis 17.30 Uhr.
Die EU-Kommission stellt den Unternehmen unter anderem einen Zollleitfaden zur Verfügung. (Foto: © Bartolomiej Pietrzyk/123RF.com)
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Februar 2019
Die EU-Kommission hat ihre Informationskampagne für den Brexit intensiviert, um EU-Unternehmen auf ein mögliches No-Deal-Szenario im Bereich Zoll und indirekte Steuern vorzubereiten.
Die Europäische Kommission hat für Unternehmen Informationen zum Thema Brexit zusammengestellt. Die Betriebe können sich damit auf ein mögliches No-Deal-Szenario im Bereich Zoll und indirekte Steuern vorbereiten. Den Unternehmen stehen damit ein Zollleitfaden und weitere Unterlagen zur Verfügung, darunter eine einfache 5-Punkte-Checkliste (in englischer Sprache), die einen Überblick über die zu ergreifenden Maßnahmen bietet.
"Da der 29. März und damit die Gefahr eines No-Deal-Brexits immer näher rücken, setzen die Europäische Kommission und die nationalen Zollbehörden alles daran, um für die Einführung von Kontrollen des Warenverkehrs zwischen der EU und dem Vereinigten Königreich gerüstet zu sein", so Pierre Moscovici, EU-Wirtschaftskommissar. "Dies ist unabdingbar, um unsere Verbraucher und unseren Binnenmarkt zu schützen. Vieles hängt davon ab, ob die Unternehmen, die mit dem Vereinigten Königreich Handel treiben, in der Lage sind, sich schnell mit den Zollvorschriften vertraut zu machen, die im Falle eines No-Deals ab dem ersten Tag Anwendung finden werden. Unsere Informationskampagne soll den Unternehmen dabei helfen, denn wir dürfen keine Zeit verlieren", so Moscovici weiter.
Die Informationskampagne ist Teil der laufenden Bemühungen der Kommission, Vorbereitungen für einen Austritt des Vereinigten Königreichs aus der Europäischen Union ohne Austrittsabkommen zu treffen. Bei der heute gestarteten Kampagne geht es darum, Unternehmen in der EU, besonders kleine und mittlere Betriebe, zu sensibilisieren. Um sich auf ein No-Deal-Szenario vorzubereiten und weiter Handel mit dem Vereinigten Königreich treiben zu können, sollten diese Unternehmen:
Auch in den Mitgliedstaaten laufen die Vorbereitungen um sicherzustellen, dass die nationalen Zolleinrichtungen und die nationale Logistik für ein No-Deal-Szenario gerüstet sind. Dabei werden die Länder von der Kommission unterstützt.
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