Gewerkeübergreifende Altbausanierung digital optimieren
Für ein Forschungsprojekt werden Baubetriebe gesucht, die ihre Prozesse digitaler gestalten wollen sowie Erfahrungen mit Komplettsanierung und gewerkeübergreifenden Projekten gesammelt haben.
Im Rahmen des Projekts "Wissen für Prozesse im Ausbau-Handwerk" (WiPIA) wollen das Kompetenzzentrum für Ausbau und Fassade zusammen mit IT-Unternehmen und Forschungsinstituten, darunter dem Institut für Betriebsführung (itb), mit ausgewählten Betrieben maßgeschneiderte digitale Lösungen entwickeln und erproben, um gewerkeübergreifende Kooperationen in der Altbausanierung zu verbessern. "Dazu wiederum braucht es das Wissen um die Abläufe im eigenen Betrieb", heißt es in einer Pressemitteilung des itb. Dabei geht es unter anderem um folgende Fragen: Wie laufen Prozesse ab? Welche Schnittstellen zu anderen Gewerken gibt es? Wie können diese Schnittstellen so erfasst, gestaltet und optimiert werden, dass Altbausanierungen sowohl für die beteiligten Betriebe als auch für den Kunden effizient und kostendeckend ablaufen?
Hier leiste die Digitalisierung wertvolle Unterstützung: Mittels digitaler Hilfsmittel können Prozesse erfasst und optimiert werden und Kommunikationswege zwischen den Gewerken und auch zum Kunden hin vereinfacht werden. Für das Projekt WiPIA werden deshalb Betriebe aus dem Bauhandwerk gesucht, die sich in den nächsten zwei Jahren auf den Weg in die Zukunft aufmachen wollen und die Interesse an der Anwendung innovativer Technologien haben.
Eine Anmeldung ist online möglich. Fragen zum Projekt beantwortet Dr. Roland Falk vom Kompetenzzentrum für Ausbau und Fassade.
Quelle: Institut für Betriebsführung
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Text:
Bernd Lorenz /
handwerksblatt.de
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