Die Jury mit der Arbeit von Franziska Früchtenicht: (v.l.) ZVW-Vorstandsmitglied Klaus Bellen, Bundesinnungsmeisterin Martina Gralki-Brosch, Astrid Oldag, Mitglied des Arbeitskreises Werbetechnik an Schulen (WAS) und ZVW-Geschäftsführer Ludgerus Niklas. (Foto: © Zentralverband Werbetechnik)

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Franziska Früchtenicht siegt beim Werbetechniker-PLW

Betriebsführung

In Dortmund hat der Zentralverband Werbetechnik (ZVW) die besten eingesandten Gesellenstücke prämiert. Die Gewinnerin des Leistungswettbewerbs kommt aus Schleswig-Holstein.

Die besten Gesellenstücke des Schilder- und Lichtreklameherstellerhandwerks aus ganz Deutschland trafen zur fachlichen Bewertung beim Zentralverband Werbetechnik (ZVW) in Dortmund ein. Der Bundesinnungsverband des Schilder- und Lichtreklameherstellerhandwerks hatte es in diesem Jahr erneut übernommen, das Finale des jährlich ausgerichteten Praktischen Leistungswettbewerbs des Deutschen Handwerks – "Profis leisten was" in seinem Gewerk durchzuführen. Mit der Bundesinnungsmeisterin Martina Gralki-Brosch, dem Vorstandsmitglied des ZVW Klaus Bellen, und Astrid Oldag, Mitglied des Arbeitskreises Werbetechnik an Schulen (WAS), ging eine fachlich versierte Jury an den Start.

Alle Arbeiten sorgfältig begutachtet

Schon die erste Sichtung der Werkstücke begeisterte die Jury, denn das Leistungsniveau der einzelnen Arbeiten war hoch. Die Juroren nahmen sich viel Zeit, um alle Aspekte der Begutachtung ausführlich zu diskutieren. Dazu gehörten die Werbewirksamkeit der Arbeit, der Schwierigkeitsgrad der Umsetzung, die Sorgfalt der Bearbeitung, die Materialauswahl und die Form- und Farbgebung.

Die Arbeit von Franziska Früchtenicht (Ausbildungsbetrieb: Trend Beschriftung + Werbetechnik GmbH, Uetersen) aus Schleswig-Holstein überzeugte die Jury am meisten. Zweite Bundessiegerin wurde Nina Kolodzeike (Ausbildungsbetrieb: Eisenmann Werbetec GmbH, Wiesbaden) aus Hessen.   Den dritten Platz belegte Julien Brosch (Ausbildungsbetrieb: Signs Werbung GmbH & Co. KG, Reutlingen) aus Baden-Württemberg.

"Frau Früchtenicht hat uns mit ihrer Arbeit beeindruckt", erläutert Martina Gralki-Brosch die Entscheidung der Jury. "Sie hat das Thema ,Atelier für Schmuckdesign – Meisterwerkstatt Goldecht´ mit außergewöhnlichen handwerklichen Techniken und großer Sorgfalt umgesetzt." Für die erfolgreiche Jung-Handwerkerin aus Schleswig-Holstein geht es mit der Jury-Entscheidung nach Berlin. Dort werden am 1. Dezember im Rahmen einer Feier des Zentralverbands des Deutschen Handwerks (ZDH) die Bundessieger in allen Gewerken geehrt. Elke Büdenbender, Ehefrau des amtierenden Bundespräsidenten, ist Ehrengast der festlichen Schlussfeier.

Text: / handwerksblatt.de

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