Vor-Ort-Termin in St. Goar: die Minister Ebling und Schmitt informieren zum Stand der geplanten Mittelrheinquerung.

Vor-Ort-Termin in St. Goar: die Minister Ebling und Schmitt informieren zum Stand der geplanten Mittelrheinquerung. (Foto: © Handwerkskammer Koblenz)

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Mittelrheinbrücke rückt näher

Mit der Übergabe des Entscheids zum Raumordnungsverfahren zur Mittelrheinquerung ist ein wichtiger Schritt in Richtung Brücke geschafft.

Mit der Übergabe des Entscheids zum Raumordnungsverfahren zur Mittelrheinquerung durch Innenminister Michael Ebling an Verkehrsministerin Daniela Schmitt und weitere Antragsteller ist ein wichtiger Schritt Richtung Brücke geschafft. "Für die Wirtschaft und unsere Handwerksbetriebe ist das eine gute Nachricht", machte Ralf Hellrich als Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer Koblenz vor Ort deutlich, "denn die Wirtschaftsräume rechts und links des Rheins rücken so enger aneinander und sind nicht mehr abhängig in ihrer ständigen Erreichbarkeit vom Betrieb der Fähren." Davon profitieren die Kunden, die Mitarbeiter und auch die Unternehmen.

Aus dem Entscheid geht hervor, dass für die Umsetzung die welterbeverträgliche Standortvariante bei Fellen/Wellmich in Frage kommt. Bislang gibt es zwischen Mainz und Koblenz auf rund 80 Rheinkilometern nur sechs Fährverbindungen, aber keine Brücke.

 

Hintergrund BrückenbauHintergrund Als nächste Schritte stehen unter anderem die Detailplanungen für die Brücke an, um am Ende eines Planfeststellungsverfahrens Baurecht zu erlangen. Bis 2029 sei ein Baubeginn vorstellbar, heißt es.

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Text: / handwerksblatt.de

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